Emika

Emika setzt in dem Übergenre Bass neue musikalische Maßstäbe. Düstere Harmonie in Perfektion.

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Emika ist in England geboren und wohnt in Berlin. Sie arbeite als Sounddesignerin bei Native Instruments und hat für die letzte Berghain Compilation ein Paket für die teilnehmenden Artists geschnürt, das rein aus Sounds aus dem Feiertempel stammten. Dazu kommt, dass Emika ausgebildete Pianistin ist und auch ihre Stimme gekonnt zum Einsatz bringt.

Daraus resultiert ihr erstes selbstbetiteltes Album auf Ninja Tune. Ihr Debüt ist nicht leicht einzuordnen. Dunkel klingt es von Anfang bis zum Ende und schlendert zwischen den Anfängen von Dubstep, rohem Techno und Trip Hop aus den frühen Neunzigern. Emika spart hier nicht an Delay, kratzenden Synths und bis zu Unkenntlichkeit verformten Samples. Ihre Tracks gleichen vielmehr Songs. Dabei ragt ihre Stimme in den Vordergrund, selbst wenn Basswellen hier und da in wuchtigen Schüben anrollen. Ein fantastisches Debüt und auch ein essenzieller Beitrag für immer größere Genre namens Bassmusik.

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