40 % Chanson, 20 % Rock ’n’ Roll, 10 % Punkrock, 3 % DAF-Sequenzer, 4 % Jacques-Dutronc-Rhythmique, 7 % Brigitte Bardot und Serge Gainsbourg, 5 % Cosmonaute, 10 % wirklich alte Synthesizer und 1% wirklich teures Instrumentarium – ergibt eine Band, die nicht lasziver, nonkonformer und flapsiger sein könnte.
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Dear Shareholder
Nach fünf Jahren kommt endlich das Debüt dieser Briten und ist dann doch nur semi enttäuschender, semi Lo-Fi rockender Pavement-/ Long Blondes-/ Feelies-Tribut.
Wake Up Colossus
Schnaak kommen daher wie eine gewöhnliche Indie-Band, verlegen sich dann aber lieber auf eine neurotisch-aufmüpfige Agonie-Kollision.
Mein kleiner Krieg
Entfremdung, Überforderung, Verwirrung: Max Müller und Mutter führen wieder ihren kleinen Krieg der Worte und sind dabei unverhohlen wie eh und je.
Monkey.2011
Wer nach diesem Sampler immer noch behauptet, Musik aus Österreich gibt vielleicht nicht so viel her, der ist doof.
Destroyed Deluxe
Moby verliert sich im Promo-Dschungel. Und wer mit "Destroyed" schon nicht klar kam, bekommt auch mit DVD und speziellen Edits kein besseres Angebot mehr.
Piano-Feuer in der Stadthalle
Tori Amos kommt mit ihrem neuen Songzyklus in die Wiener Stadthalle. Am nächsten Tag ist dann sogar frei.
I Break Horses
Diffuses Licht
Mit »Hearts« kommt ein solches Kaliber von Dream-Pop auf uns zu, das es einem schwerfällt, das Album bis zum Schluss durchzuhören, ohne dabei einzuschlafen.
Some Cold Rock Stuf
Ist es Beat? Ist es Elektro-Ambient? Ist es Hip-Hop? Es ist alles und das zum Quadrat: Nach Singles, EP’s und Mixes macht J. Rocc jetzt endlich ein Debüt-Album.
Medicine Babies
Nach Jahren der Grabesstille kredenzen No Surrender uns mit „Medicine Babies“ ein durchaus beschwingtes Konstrukt aus Avantgarde und Afro-Rock.
Destroyed
Zehn Alben in 20 Jahren: „Destroyed“ ist mit Sicherheit nicht das tanzbarste aller Moby Alben, zu sagen hat es jedoch viel.
The Automatic Process
Viele meinen, Home Video wären mit Radiohead zu vergleichen. Man kann die Latte jedoch getrost tiefer legen und behaupten, dass die Band klar an AIR erinnert.
Controlling Your Allegiance
Sie sind weder Japaner, noch machen sie Pop, noch sind sie Stars: The Japanese Popstars bescheren ein Elektro-Album mit allerhand bekannter Stimmen.
Explicit Pictures
Was haben Achtziger Jahre Spielkonsolen und „We are enfant terrible“ gemeinsam? Viel. Was haben „We are enfant terrible“ und Innovation gemeinsam? Wenig.
Wicked Map
Innovativ, Revolutionär, Interessant: Das alles sind Schlagwörter, mit denen das neue Album von Ginger Ninja „Wicked Map“ herzlich wenig am Hut hat.
Here In The Golden Rays
The Mamas & The Papas haben sich wiedervereint und sich dabei niemand geringeren als The Velvet Underground als Background-Musiker ins Boot geholt.