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Kühler Soul und digitaler Dub treffen auf Juke-beeinflussten britischen Elektronik-Sound und alle kommen gut miteinander aus.

Feiner Rückblick auf den ambitioniert funkigen Arbeitsethos britischer Musiker im Dienste des noch jungen Mediums Fernsehen.

Mit großer Kunstfertigkeit eingespielte Reise zu den Funk-, Soul- und Jazzroots von Hip Hop. Nur ein wenig smoother und es wär unerträglich.

Nicht halb so gut wie Boards of Canada aber viel besser als diese CDs vom Diskonter auf denen „Entspannungsmusik“ draufsteht.

Typisch kolumbianische Musik sanft modernisiert, live eingespielt und eigentlich nur für ausgesprochene Freunde des Latin Sounds geeignet.

Hohl klingender Zombietechno, streng dem Konzept folgend alles was ihn auch nur ein wenig interessant machen könnte einfach wegzulassen.

Fundstück-Geklimper, Elektronik, Kratzen, Schaben, Streichen – Wenn in Meditationsklassen oder Thermalbädern nur auch solche Musik laufen würde!

Manischer Electro-Breakcore-Derwisch kaspert sich durch diverse Genres und einen konfusen Sci-Fi-Film im Stil von Russ Meyer.

Industriell-noisige, ästhetisch schwer überholte, Kunststudentenelektronik nach strikter DIY-Ethik.

Positiver aber großteils banaler Sunshine-Reggae der diejenigen, die das Genre eh schon hassen, in ihrer Meinung noch bestärken wird.

Zeitgeistiger, dem vorsichtigen Experiment nicht abgeneigter Elektronik-Sound, kombiniert mit den weniger nervigen Seiten von Pop.

Aus Samples gebastelter, melancholischer Instrumental/Downtempo-Hip Hop-Sound mit leichter Schlagseite Richtung psychedelischem Folk.

Unaufdringlicher, afrikanisch angehauchter Deep House und Nu Soul, der sich auch gut in die Kaffeehaus-Heavy Rotation integrieren wird.

Labelcompilation mit stilvollem Minimal, Tech-House und einigen gut dazupassenden Ausritten ins Gitarrenland.

Alter IDM-Held präsentiert sich in guter Form und protzt auf seinem angestammten Territorium mit seinen überlegenen Superkräften.

Fettes Brot-Drittel König Boris begibt sich auf verschlungene Solopfade und versucht sich mit mittlerem Erfolg an tanzbaren Popsongs.

Die vorliegende Compilation ist eine Zusammenstellung von 13 Tracks, die allesamt zwischen 2004 und 2009 auf dem Berliner Label Tricky Tunes erschienen und von dessen Betreiber Tricky D selbst oder zumindest unter seiner Beteiligung gefertigt worden sind.

20 Künstler aus zwölf europäischen Ländern haben in neun Sprachen 14 Tracks aufgenommen.

Das Berliner DJ-Duo Sick Girls zelebriert mit diesem Doppel-schlag aus Compilation und Mix-CD die fünfte Revolution. Der Name soll auf die bisherigen vier großen Revolutionen innerhalb des Club-Music-Kosmos verweisen: Disco, Hip-Hop, Techno und Drum & Bass.

Tiroler in Berlin, die sich – den eigenen kulturellen Background im Hinterkopf – an diversen von Dub und Reggae beeinflussten Bastardisierungen elektronischer Musik versucht haben und jetzt mal in der Nähe von entspanntem Dubstep Halt machen. Die von ihnen selbst beschworenen Volksmusikeinflüsse sind dabei so dezent eingearbeitet, dass man keine Sekunde lang irgendwelche Lodenklischees damit […]