Wenn die letzte Band verstummt, beginnen die Nadeln erst so richtig zu glühen. Wenn The Gap am 22. April im Wiener Fluc sein 25-Jähriges begießt, soll auch die musikalische Selection zwischen Tortenanschnitt und Sonnenaufgang eine feinfühlig erlesene sein. Diese vier local-but-not-least DJs tanzen mit uns durch die Nacht.
Therese Terror
Auch Therese Terror teilt eine gemeinsame Vergangenheit mit The Gap. In der Saison 2017/2018 zeichnete sie für die Kolumne »Gender Gap« verantwortlich, wo sie unter anderem über die Lebensrealität eines weiblichen Geschäftsmannes berichtete. Ihre Unternehmungen führten sie von der Agentur Kathe und dem Business Riot Festival schließlich zum eigenen Medium period.at, das mittlerweile zweimal im Jahr in einer Printversion erscheint.
Die DJ-Booth und eine facettenreiche Beziehung zur elektronischen Clubmusik waren dabei ständige Begleiterinnen. So hostet sie auf dem Wiener Community-Radio Res.Radio die Show »Guilty Pleasures«, trat in Verbindung mit dem Kollektiv Bliss bzw. dem Hyperreality Festival auf und startete im April mit Dishes eine Veranstaltungsreihe für eklektische elektronische (Live-)Musik in der Roten Bar des Wiener Volkstheaters.
»Ihre DJ-Sets umfassen eine breite Palette von Stilen. Von Techno, treibendem Acid, Trance und Leftfield-Electronica bis hin zu Pop-Hymnen; rasant und voller Referenzen an verschiedene Epochen der elektronischen Musik«, sagt der Pressetext. Im Dancefloor-Klartext heißt das: Therese Terror holt dann, wenn es am schönsten ist, nochmal genug Energie hervor, um weder abbrechen zu können, noch zu wollen. Wer sich kurz vorher noch über die Ketchupflecken auf dem Shirt beschwert hat, kann den Fetzen an dieser Stelle der Nacht gleich ganz loswerden.
Slot am 22. April im Fluc bei »Ein Vierteljahrhundert The Gap«: Wanne (unten) 4:15 Uhr bis (mind.) 5:45 Uhr