Kärntens gute Seite

Nur wo es Regen gibt, kann auch ein Regenbogen entstehen. In Tagen wie diesen freut man sich über jede frohe Nachricht Kärnten betreffend. Das Indie-Festival Acoustic Lakeside ließ vergangenes Wochenende die Hoffnung an das Gute im Süden Österreichs leben und schillert wie jedes Jahr in bunten Farben.

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Wir schreiben das Jahr 2012. Über Kärnten schweben dieser Tage schwarze Wolken. Mit Korruption, politischer Dumpfheit und unsäglichem Aussagen durchzogen liegt das südliche Bundesland uns besonders schwer im Magen. Das ganze Kärnten scheint vom Bösen besessen. Ganz Kärnten? – Nein, vor allem die politische Kaste, und da vor allem FPK und BZÖ. Da dafür dann alle. Und ÖVP auch eher sehr böse.

Außerdem gab es da noch ein kleines Dorf, das sich dem Bösen widersetzte. Nicht die Wörthersee-Schickeria, auch nicht die Horden zuagroaster Wiener, die mit Ersteren am Grand Slam im Barcadi-Rausch auf Tuchfühlung geht. Aber am Sonnegger See in Sittersdorf ist nur und ganz ausschließlich das Gute zuhause. Dort unterm Regenbogen ist die Welt noch schön. Aus ganz Österreich reist man an um feinste Musik in (halb-)akustischer Ausführung zu genießen. Das ließen sich heuer Patrick Wolf, Nada Surf, We invented Paris, Philipp Poisel, The Hidden Cameras, Giantree und viele mehr nicht entgehen. Am Himmel der Regenbogen und die Bühne voller Geigen, aber seht selbst …

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