Verrückte Muster, Tiere und antike Gemälde erhellen dieser Tage die Fassade der zwei Museen am Maria-Theresien-Platz. Noch bis Sonntagabend werden die Besucher von „Wien leuchtet“ mit Sound, Licht und viel kreativem Geist beglückt.
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Es ist wieder so weit: der Maria-Theresien-Platz wird aus seiner Dunkelheit gerissen und verwandelt sich in ein kunterbuntes Lichtspektakel, gekrönt von einer 3D- Lichtershow, welche Video, Diaprojektionen , Licht und Ton kombiniert. Das Kunsthistorische Museum, auf dessen Fassade die Show vorgeführt wird, verwandelt sich dabei mal in ein Schachbrett, mal blicken aus seinen Fenstern antike Figuren über den Platz und blaue Mäuse huschen neben roten Fischen von einer Säule zur anderen.
Als verbindendes Element zwischen den zwei Museen wurden blau-violett gemusterte Bodenprojektionen installiert, die sich quer über den Platz erstrecken und die Betrachter selbst Teil des Kunstwerks werden lassen.
Das Naturhistorische Museum und die vier Brunnen, welche sich zwischen den perfekt gestutzten Sträuchern verstecken, werden mit etwas weniger aufwändigen aber dennoch sehenswerten Grafiken und Mustern beleuchtet.
Der Applaus für das Spektakel geht an eine Kooperation des Lichtkunstkollektivs LICHTTAPETE mit 4youreye ProjectionArt, welche hinter der künstlerischen Gestaltung stecken, aber natürlich auch an die Veranstalter von der MA 33.
Wien leuchtet findet noch bis morgen (Sonntag) statt. Zum FB-Event geh’t hier.
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