Seit heute sind die Nominierten zum Österreichischen Filmpreis 2023 bekannt. Mit Nominierungen in acht von 16 Kategorien führt »Corsage« die Liste der aussichtsreichsten Filme an. »Eismayer« ist siebenmal nominiert. »Der Fuchs« und »Rubikon« dürfen sich jeweils über fünf Nominierungen freuen. »Sterne unter der Stadt« und »Vera« über jeweils vier.
Hier die Nominierungen im Detail:
Bester Spielfilm
»Corsage« von Marie Kreutzer
»Eismayer« von David Wagner
»Der Fuchs« von Adrian Goiginger
»Vera« von Tizza Covi und Rainer Frimmel
Bester Dokumentarfilm
»Alice Schwarzer« von Sabine Derflinger
»Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen« von Claudia Müller
»Mutzenbacher« von Ruth Beckermann
»Stams« von Bernhard Braunstein
Bester Kurzfilm
»Das andere Ende der Straße« von Kálmán Nagy
»Dirndlschuld« von Wilbirg Brainin-Donnenberg
»Hollywood« von Leni Gruber und Alex Reinberg
»Will My Parents Come to See Me« von Mo Harawe
Beste weibliche Hauptrolle
Vicky Krieps in »Corsage«
Pia Hierzegger in »Family Dinner«
Julia Franz Richter in »Rubikon«
Beste männliche Hauptrolle
Gerhard Liebmann in »Eismayer«
Simon Morzé in »Der Fuchs«
Michael Thomas in »Rimini«
Beste weibliche Nebenrolle
Adriane Gradziel in »Der Fuchs«
Gerti Drassl in »Märzengrund«
Michou Friesz in »Taktik«
Beste männliche Nebenrolle
Luka Dimić in »Eismayer«
Harald Windisch in »Märzengrund«
Simon Schwarz in »Der Onkel / The Hawk«
Harald Windisch »Sterne unter der Stadt«
Beste Regie
Marie Kreutzer für »Corsage«
Adrian Goiginger für »Der Fuchs«
Tizza Covi und Rainer Frimmel für »Vera«
Bestes Drehbuch
Marie Kreutzer für »Corsage«
David Wagner für »Eismayer«
Tizza Covi für »Vera«
Beste Kamera
Lukas Gnaiger für »Alpenland«
Judith Kaufmann für »Corsage«
Christine A. Maier für »Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen«
Xiaosu Han und Andreas Thalhammer für »Rubikon«
Bester Schnitt
Ulrike Kofler für »Corsage«
Stephan Bechinger für »Eismayer«
Mechthild Barth für »Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen«
Tizza Covi für »Vera«
Bestes Kostümbild
Monika Buttinger für »Corsage«
Martina List für »Der Onkel / The Hawk«
Erika Navas für »Schächten«
Leonie Zykan für »Sterne unter der Stadt«
Bestes Maskenbild
Maike Heinlein und Helene Lang für »Corsage«
Tim Scheidig und Désirée Schober für »Der Fuchs«
Michaela Payer für »Serviam – Ich will dienen«
Tünde Kiss-Benke für »Sterne unter der Stadt«
Bestes Szenenbild
Andreas Donhauser und Renate Martin für »Rimini«
Johannes Mücke für »Rubikon«
Uta Wiegele, Sebastian Thanheiser und Georg Resetschnig für »Schächten«
Enid Löser für »Sterne unter der Stadt«
Beste Musik
Benedikt Palier für »Breaking the Ice«
Eva Klampfer für »Eismayer«
Daniel Helmer und Wolf-Maximilian Liebich für »Rubikon«
Julia Kent für »Stories from the Sea«
Beste Tongestaltung
OT: Claus Benischke-Lang, SD: Nora Czamler und Atanas Tcholakov, MI: Manuel Meichsner für »Eismayer«
OT: Klaus Kellermann, SD: Manuel Grandpierre, MI: Manuel Grandpierre für »Luzifer«
OT: Bertram Knappitsch und Tong Zhang, SD: Rudolf Pototschnig, MI: Manuel Grandpierre und Andreas Frei für »Rubikon«
OT: Tong Zhang, Nora Czamler und Axel Traun, SD: Karim Weth, MI: Alexander Koller für »Stams«
(OT = Originalton, SD = Sounddesign, MI = Mischung)
Der 13. Österreichische Filmpreis geht am 15. Juni 2023 im Globe Wien in der Marx Halle über die Bühne und wird von Regisseurin Catalina Molina inszeniert.