Schlagwort: österreichischer Film

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Wortwechsel: Sexismus in der österreichischen Filmbranche

Die Debatte über Sexismus in der (österreichischen) Filmbranche ist noch lange nicht abgeschlossen. Vereine und Anlaufstellen wie FC Gloria, #we_do! oder Vera* leisten wichtige Arbeit. Doch, wie auch die erneute Welle an #MeToo-Berichten letztes Jahr zeigte, scheint noch einiges an struktureller Schieflage zu existieren. Wo genau gibt es Defizite beim Umgang mit Sexismus und Machtmissbrauch in der österreichischen Filmbranche? Welche konkreten Maßnahmen sind notwendig? Wie können Opfer besser unterstützt werden? Wie soll mit Täter*innen umgegangen werden? In unserem Wortwechsel erläutern vier Personen aus der österreichischen Filmszene ihren Standpunkt zu diesen Fragen.

Film & Serie Interview

Was ist die Diagonale? – Ein Q&A mit ehemaligen und aktuellen Festivalverantwortlichen

Auch wenn die Wurzeln der Diagonale bis ins Jahr 1977 reichen, als in Velden die »Öster­reichischen Filmtage« ihre Premiere feierten, und auch wenn von 1993 bis 1995 ein weiteres Festival des öster­reichischen Films in Salzburg bereits denselben Namen trug: So wie wir sie heute kennen, fand die Diagonale erstmals 1998 in Graz statt. Damals und in den folgenden Jahren unter der Intendanz von Christine Doll­hofer und Constantin Wulff. Seit 2015 steht mit Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber wieder ein Duo an der Spitze des Festivals. Und die beiden dürfen heuer das 25-Jahr-Jubiläum der Diagonale feiern. Ein guter Anlass, den ersten und den aktuellen Intendant*innen ein paar Fragen zum Festival und zum öster­reichischen Film zu stellen.