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Manuel Tur bringt die atmosphärische Dichte von The Field mit einer verdammt aufreizenden House-Gefühligkeit zusammen.

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Das erinnert fast schon an die kühle Euphorie zu Ian Pooleys „Meridian“-Zeiten. Den scharfen Kontrast von metallischen Soundflächen, Echokammern, tief rollenden Bässen und ganzkörperlich erhitzten Stimmen hat noch ein großer Housemeister, nämlich Luomo aka Vladislav Delay, perfektioniert. Manuel Tur spürt beiden sehr eigenständig nach. Auf die Ausfransungen in Richtung TripHop hätte der Rheinländer verzichten dürfen, ansonsten ist ihm ein stimmig-magnetisches Album gelungen.

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