Machinarium

LucasArts is back! Allerdings heißen die Jungs jetzt Daedalic und haben ihren Sitz nicht im schillernden Frisco, sondern in Hamburg.

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Dennoch lassen die Spiele des Publishers die Herzen der Adventure-Spieler so hoch schlagen wie zur besten Zeit des Genres in den 90ern. Das neue Meisterwerk stammt von den Machern des bekannten Browserspiels „Samorost“ und ist ganz in diesem Stil gehalten. Held des Spiels ist Josef, ein kleiner Roboter, der in einer skurrilen Steampunk-Welt ein ganz normales Leben führt. Als er Zeuge der Vorbereitungen zu einem Attentat auf den Bürgermeister wird, ist es an ihm und somit am Spieler, eben dieses zu verhindern. So rätselt man sich von Bildschirm zu Bildschirm und löst kleine Logik- und Kombinationsrätsel. Auch wenn sich die Aufgaben an klassischen Verschiebe- und Farbpuzzles orientieren, wirken sie dennoch nie aufgesetzt, sondern sind liebevoll in die Welt integriert. Der Charme, den die Umgebung und dessen Bewohner streuen, ist die große Stärke des Spiels. Der eigenwillige Stil und die innovative Erzähltechnik, die gänzlich ohne Dialoge auskommt, tun ihr Übriges, um aus dem kleinen "Machinarium" ein ganz großes Spiel zu machen.

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