Ein Freund erzählt, dass, wenn er diese Musik in der Redaktion spielt, in der er arbeitet, immer wieder Menschen kommen und fragen, was das denn sei. The National? John Cale? Letztere Assoziation ist das größte Kompliment, das man dieser von jeher ungewöhnlich guten Band, die nach einer längeren Schaffenspause mit dieser herrlichen Song – Sammlung […]
Ein Freund erzählt, dass, wenn er diese Musik in der Redaktion spielt, in der er arbeitet, immer wieder Menschen kommen und fragen, was das denn sei. The National? John Cale? Letztere Assoziation ist das größte Kompliment, das man dieser von jeher ungewöhnlich guten Band, die nach einer längeren Schaffenspause mit dieser herrlichen Song – Sammlung zurückkehrt, machen kann. Steht Cale doch weniger für einen spezifischen Sound als für künstlerische Integrität und Qualität. Auffällig, wie gekonnt im Kontext dieses kunstsinnigen Pops gesungen wird, wie selbstverständlich mit der Pop – Language Englisch agiert, wie mit wenigen Worten (das herrliche „The Bad Boys“, das bestrickende „Space Sickness“) oder ausführlicheren Lyrics (der Opener „Quattro Stagioni“, das abschließende „Lights & Lenses“) Atmosphäre erzeugt wird. Große Klasse!