Im Studio mit Adam Arcuragi – da steppt der Bär. Die Freunde, die er für sein zweites Album zusammengetrommelt hat, um bei den Aufnahmen so Gas zu geben, wie Country -, Blues – und Folk – Rocker halt nun mal Gas geben, bestätigen dies bestimmt. The Lupine Chorale Society nennen sich diese Musiker, und sie […]
Im Studio mit Adam Arcuragi – da steppt der Bär. Die Freunde, die er für sein zweites Album zusammengetrommelt hat, um bei den Aufnahmen so Gas zu geben, wie Country -, Blues – und Folk – Rocker halt nun mal Gas geben, bestätigen dies bestimmt. The Lupine Chorale Society nennen sich diese Musiker, und sie hauchen der ohnehin von Arcuragi höchstpersönlich angeheizten Stimmung zusätzliches Leben ein, ohne die spannenden, verschachtelten Geschichten zu verplumpen. Ganz im Gegenteil: Sie intensivieren sie und landen in den besten Momenten sogar in der Gegend von frühen, damals noch großartigen Okkervil River. Aber Arcuragi und Co können nicht nur draufhauen – auch die nachdenklicheren Töne, die angeschlagen werden, berühren, und auch das Spirituelle, das der Platte anhaftet, verstört nicht, nein, vielmehr verleiht es ihr eine warme, wohlige Stimmung.