Baby Ouh!

Das Duo präsentiert einen gewohnten Elektropop-dominierten Stil-Mix, garniert mit originellen Texten. Wie schon auf allen Alben zuvor.

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Altern ist vermutlich für die wenigsten Menschen vergnüglich. Für solche, die krampfhaft nicht erwachsen werden wollen, hält die Psychologie die Begriffe Peter-Pan- und Cinderella-Syndrom oder auch Kidults bereit. Und irgendwie erinnern mich Françoise Cactus (46) und Brezel Göring (43) an solche Menschen. Denn auf seinem neuen Album klingt das Duo im Wesentlichen wie auf seinem letzten Album. Und auf dem Album zuvor. Und eigentlich auch wie schon auf dem 1995er Debüt „Oh ah“. „Baby Ouh!“ ist gewohnt bunt und originell, charmant und kurzweilig. Die beiden – hauptsächlich sie, selten er – singen mittlerweile in fünf Sprachen. Allerlei elektronische Frickeleien verleihen der auf Schlagzeug, Gitarre und Synthesizer aufbauenden Musik einen verspielten Touch, das Tanzbein will geschwungen sein.

Letztlich ist das aber alles nichts wirklich Neues.

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