Drittes Studioalbum der australischen Hardrocker deckt fast alle Aspekte der Funktionsmusik „Metal“ ab. Zehn Songs zum deppat und laut sein.
Schwer zu sagen, ob einen die doch nicht gänzlich unsignifikanten Charts-Platzierungen solch wertbeständiger Musik, vor allem in Deutschland und im Land mit dem A in irgendeiner Form kulturpessimistisch stimmen sollten. Das Quartett aus Australien pflegt die gepflegt ungepflegte Schule der harten Gitarren, in der schon ihre Landsmänner AC/DC und Rose Tattoo ausgezeichnete (Haltungs-)Noten einfuhren. Sound passt, die Riffs sind so la-la, Refrains bringen sie irgendwie nicht wirklich zusammen. Was sein Gutes hat, so kann sich der Schwachsinn, den sie Genre-konform mit wüsten Stimmen von sich geben, wenigstens nicht wirklich in die Gehörgänge einnisten. Nicht falsch verstehen – supergeile, blöde Rockmusik, die gar nichts anderes sein will.