Meine Güte, wie weich diese Stimme klingt. Schmeichelt sich melancholisch, pathetisch um alles, was sich rechts und links am Leidensweg dazugesellt, um mitweinen zu dürfen. Eleganz und Schönheit, pure Schönheit steckt in diesem Klavierspiel. Und diese Streicher erst. Ohne zu zucken wird hier ganz tief in die Kiste mit all den schmerzvollen Erinnerungen gegriffen. Mal […]
Meine Güte, wie weich diese Stimme klingt. Schmeichelt sich melancholisch, pathetisch um alles, was sich rechts und links am Leidensweg dazugesellt, um mitweinen zu dürfen. Eleganz und Schönheit, pure Schönheit steckt in diesem Klavierspiel. Und diese Streicher erst. Ohne zu zucken wird hier ganz tief in die Kiste mit all den schmerzvollen Erinnerungen gegriffen.
Mal kryptisch, mal klarer erklärt, als einem lieb ist. Da ergibt die gemeinsame Tour mit Xiu Xiu aber so richtig Sinn. Ähnlich eindringlich wirkt Garneaus Musik nämlich, kompromisslos und zerrissen, theatralisch, aber nie unecht. Und dann noch über Elliott Smiths "Between the Bars" drübergetraut und nur ein ganz klein wenig gestolpert … Ja, das hier ist eine Empfehlung!