Camea mixt für ihr eigenes Label Loops und Edits zu einer psychedelischen Techhouse-Gondel, aus der man kaum noch aussteigen will.
Das Label Clink startet seine Compilation Serie mit der Chefin höchst persönlich, Camea: Multiinstrumentalistin und Tänzerin, seit 2007 in Berlin lebend, Produzentin und außerordentlich talentierte DJ offenbart sie nun aus dem gesamten Backkatalog ihres Labels die erste Clinkology. Für ihren Studiomix verwendete sie Loops und Edits, die sie ineinander verflechtet und den Hörer auf einen psychedelischen Trip schickt der satte 73 Minuten dauert. Auf dieser Achterbahnfahrt sind Alexi Delano, Tim Xavier, Dilo, Mark Henning, Tony Rohr, Grinser, Oliver Dodd und Camea selbst zu hören. Dabei konstruiert sie konstant in die Richtung einzelner Höhepunkte und zeigt dabei gekonnt die Spezialität von Techhouse auf, die momentan im Zuge des Deephouse-Hypes ab und an nur mehr belächelt wird: Pushend, treibend, dunkel, verspielt und das alles feinstens ausproduziert ohne Firlefanz. Wenn ein Mix dann noch derartig souverän und sicher klingt, kann das nur gut sein.