Was für die Ramones mit ihren ersten vier Alben gilt, schafft das Trio mittlerweile über die Strecke von sechs Alben – immer geil, immer gut, immer voller Energie.
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Dabei denken sich die Thermals gelegentlich richtige inhaltliche Konzepte für ihre Alben aus, so erzählen die zehn Songs hier auch eine dunkle Geschichte aus dem Nachtleben, die (mich) aber weniger interessiert, als die kurzen, heftigen, ultramelodiösen Energie-Infusionen ihrer Songs für sich. Klingt oberflächlich alles gleich und ist doch jeweils für sich ein Wunder, eine Musik, die mit Gitarre, Bass, Drums und Stimme glücklich macht, an die Ramones, Buzzcocks und Wipers denken lässt und in deren Geist die Thermals abermals als eine beste Band der Welt bestätigt.