Der Teilzeit-Tramfahrer hat sich auf psychedelischen Murmel-Pop mit Disco-Anleihen eingefahren.
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Die EP "Dreamzone" hält exakt das, was ihr Titel verspricht: Auf nur vier Nummern erzeugt der Multiinstumentalist Jaako Eino Kalevi ein Bild von nebulös verschleierten Sound-Landschaften, durch die sich vereinzelt ätherische Gesangspassagen schlängeln. Am erwähnenswertesten ist mit Sicherheit das Stück "No End", auf dem er Suad Khalifas Stimme mit einem zur Grenze verzerrten Saxophon kollidieren lässt. Als Haupteinflussquellen nennt der Finne Reggae, Dub und "Wayne’s World". Nein, macht er nicht wirklich. Würd’ aber irgendwie passen.