Sie sind weder stehen geblieben, noch kreisen sie nur um sich selbst. Musikalische Entwicklungen nehmen sie sehr wohl wahr, jedoch drehen sie sich nicht nach jedem hippen Lüftchen da draußen um. Vielmehr findet eine Art Sound – Perfektionierung statt. Doch trotz einer gewissen Unverwechselbarkeit ist der Vorwurf, Elf Power klängen schon ein wenig angestaubt, nicht […]
Sie sind weder stehen geblieben, noch kreisen sie nur um sich selbst. Musikalische Entwicklungen nehmen sie sehr wohl wahr, jedoch drehen sie sich nicht nach jedem hippen Lüftchen da draußen um. Vielmehr findet eine Art Sound – Perfektionierung statt. Doch trotz einer gewissen Unverwechselbarkeit ist der Vorwurf, Elf Power klängen schon ein wenig angestaubt, nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.
Die Band macht halt noch immer Indie-Pop – soundtechnisch mal sauber, mal verschroben, strukturell irgendwo zwischen knackig und Experiment angesiedelt. Und das so gut und sympathisch wie eh und je. Nur: Spektakulär ist das halt schon länger nicht mehr. Die kleine Fanbase wird sich aber wohl auch über das neunte Elf-Power-Werk freuen.
