Der noch nicht einmal 30-jährige José González, in Schweden aufgewachsener Sohn argentinischer Einwanderer, macht eine erstaunliche Musik. Sehr pur (Gitarre, Stimme, dezente Backing Vocals, Percussion, minimaler Synthesizer), sehr zeitlos, sehr (atmosphärisch) dicht, sehr existenziell („Someday you’ll be up to your knees in the shit you seed“ oder „Killing for Love“ als Songtitel), sehr zeitlos. So […]
Der noch nicht einmal 30-jährige José González, in Schweden aufgewachsener Sohn argentinischer Einwanderer, macht eine erstaunliche Musik. Sehr pur (Gitarre, Stimme, dezente Backing Vocals, Percussion, minimaler Synthesizer), sehr zeitlos, sehr (atmosphärisch) dicht, sehr existenziell („Someday you’ll be up to your knees in the shit you seed“ oder „Killing for Love“ als Songtitel), sehr zeitlos. So nimmt einen dieses Album rasch gefangen, zieht einen ins Herz seiner neun Lieder (weniger ist mehr gilt auch für die Spielzeit). Der Gitarrist González vermag es, einen auf seinem Instrument fast schwindlig zu spielen, wodurch man den Songwriter González beinahe überhört. Eine musikalische Ausnahmeerscheinung!