Verblüffend. Diese vierköpfige Band aus Dänemark macht nichts wirklich Sensationelles, es fällt schwer in Worte zu fassen, was das Songwriting des bandnamenstiftenden Lars Vognstrup, der mit seiner Schwester Line auch singt, tatsächlich ausmacht. Die Refrains sind semi – catchy, die Arrangements rechtfertigen das "melodramatic popular song" auf der MySpace – Seite, die Stücke fließen locker […]
Verblüffend. Diese vierköpfige Band aus Dänemark macht nichts wirklich Sensationelles, es fällt schwer in Worte zu fassen, was das Songwriting des bandnamenstiftenden Lars Vognstrup, der mit seiner Schwester Line auch singt, tatsächlich ausmacht. Die Refrains sind semi – catchy, die Arrangements rechtfertigen das "melodramatic popular song" auf der MySpace – Seite, die Stücke fließen locker ineinander, entfalten einen unaufdringlichen eigenen Soul und Style, gespickt mit Sixties – und Seventies-Referenzen (Grundtendenz: mellow), dabei nach Heute klingend. Tatsächlich schaffen es Lars And The Hands Of Light trotz des Fehlens spektakulärer Hits die Aufmerksamkeit des Höreres vom Opener "Me Me Me" bis zum abschließenden "Christmas Comatose" über die volle Distanz zu halten, ohne sie zu enttäuschen. Eine runde Sache, gut zu hören.