Eines der besten Live – Konzerte, das der Verfasser dieser Zeilen jemals erlebt hat, war der Gig der völlig entfesselten Sebadoh im Kölner Gloria 1993 oder 1994, eine magische Lektion über die Möglichkeiten von Pop und Rock. Mit einem Solokonzert zum brillanten Album "Emoh" in der Szene Wien schrieb sich deren Hauptakteur Barlow abermals in […]
Eines der besten Live – Konzerte, das der Verfasser dieser Zeilen jemals erlebt hat, war der Gig der völlig entfesselten Sebadoh im Kölner Gloria 1993 oder 1994, eine magische Lektion über die Möglichkeiten von Pop und Rock. Mit einem Solokonzert zum brillanten Album "Emoh" in der Szene Wien schrieb sich deren Hauptakteur Barlow abermals in die Bestenliste ein. Zur Zeit agiert der Mann mit Dinosaur Jr. auf einem künstlerischen Intensitätsniveau, das man schon für verloren halten musste. Damit nicht genug, kommt jetzt noch dieses Album. Der Opener "Sharing" würde sich hervorragend für ein J – Mascis – und Murph – Treatment bei Dinosaur Jr. eignen, danach zeigt Lou Barlow seine ganz große Kunst als Songwriter: Nicht nur "Too Much Freedom" oder das unglaubliche "I’m Thinking…" wären auf Loves "Forever Changes" nicht fehl am Platz. Meisterlich!