Als die Punker von Bronx einst gebeten wurden, in einem TV – Programm aufzutreten, verwarfen sie die ihnen nahegelegte Idee, das mit einer akustischen Version eines ihrer Songs zu tun. Stattdessen begannen sie sich als Mariachi-Band eine zweite Identität zu schaffen. Ein paar Jahre später hatten sie genug Songs, um vorliegendes Album einzuspielen, was sie […]
Als die Punker von Bronx einst gebeten wurden, in einem TV – Programm aufzutreten, verwarfen sie die ihnen nahegelegte Idee, das mit einer akustischen Version eines ihrer Songs zu tun. Stattdessen begannen sie sich als Mariachi-Band eine zweite Identität zu schaffen. Ein paar Jahre später hatten sie genug Songs, um vorliegendes Album einzuspielen, was sie mit der sachkundigen Hilfe von Vincent Hidalgo, dem Sohn von Los Lobos’ David Hidalgo getan haben. Die elf resultierenden Lieder zeugen davon, dass Bronx ihren Mariachi ebenso ernst nehmen wie ihren Punk, und dass sie ihn ebenso swingen lassen. Das ist ein überraschender, leichtfüßiger Hörgenuss, weil Mariachi Ex Bronx weder verkitschen noch ironisieren, sondern folgenden Satz zum Klingen bringen: "Mariachi is every bit as much of a soundtrack to southern california as punk."