Ninja Blade

Man nehme ein bisschen „Prince of Persia“, eine Prise "God Of War" und eine große Menge „Ninja Gaiden“ – voilà, fertig ist „Ninja Blade“! Es stimmt, eigene Ideen hat das neueste Werk der Macher der beiden „Otogi2-Teile nicht zu bieten, dafür verbindet es auf wirklich spaßige Weise die Qualitäten der großen Konkurrenzprodukte.

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Als Ninja Ken Ogawa, der seinem Ninja Gaiden-Counterpart Ryu Hayabusa schon optisch frappierend ähnlich sieht, gilt es Tokio vor einer gefährlichen Virusepidemie, die Menschen und Tiere in brutale Bestien verwandelt, zu bewahren. Und diese Aufgabe erfüllt er reichlich blutig: Man schnetzelt sich mit wildem Button-Gehämmer durch Horden von Gegnern, erledigt alle paar Minuten einen der (sehr gelungenen) Endgegner und erfreut euch an der herrlich B-Movie-haften Hintergrundgeschichte. Abgerundet wird der Spaß von häufigen QuickTime-Events, deren total überzogene Gewaltdarstellung vollends vergessen lässt, wie seicht das Gameplay in Wahrheit eigentlich ist.

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