No One Can Ever Know: The Remixes

Eine rasante Achterbahnfahrt – mal ruhig und cool, mal wild und ausgelassen – sind diese neun Remixes der letzten The Twilight Sad-Platte.

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Das aus Schottland stammenden Trio The Twilight Sad hat sich mit viel Bedacht und einem Hybridsound aus Industrial, IDM und Krautrock über die letzten Jahre und insgesamt drei Alben ein nicht unbeträchtliches Standing bei Kritikern, wie beim Publikum erarbeitet. Das neueste ihrer drei Werke „No One Can Ever Know“ wurde jetzt von einer Schar verschiedenster Remixer überarbeitet.

Den Anfang macht der litauische Newcomer Brokenchord und bastelt aus „Sick“ ein rasantes, breakiges Beatgeballer. Dass man auch anderes mit „Sick“ anstellen kann, zeigt kurz darauf Com Truise, dieser zaubert ein sanftes, leicht glitchiges Stück aus gefühlvollem Originaltrack. Mit dem Liars-Remix von „Nil“ wird es dann treibender, fast clubtauglich, nur The Horrors wollen das nicht ganz wahrhaben und schalten mit einem Dub Mix wieder einen Gang zurück. Die Achterbahnfahrt geht also weiter. Danach wird es mal wieder schneller, mal wieder langsamer, manchmal etwas verschroben.

Im Schlussdrittel legt die englische Band Breton, übrigens Labelkollegen von The Twilight Sad, unter ihrem Remix-Alias BretonLABS Hand an. „Nil“ wird episch aufgebaut und im selben Atemzug zum Einsturz gebracht, danach beginnt der aus Brighton stammende Ambassadeurs mit dem Anfang vom Ende. Den Schlusspunkt setzt abermals Brokenchord, mit einem zweiten „Sick“ Remix. Damit wird eine wilde Auf- und Abfahrt durch das letzte The Twilight Sad-Album beendet. Auf ein Neues? Mal sehen.

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