Rogue Warriors

Rogue Warrior“ ist schlecht – in jeder Hinsicht. Wer schleichen und schießen will, sollte lieber das erste „Splinter Cell“ von 2002 spielen. Das macht mehr Spaß und sieht besser aus.

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„Rogue Warrior“ spielt im Jahre 1986 und dreht sich um den (real existierenden) Dick Marcinko und sein Team, die hinter dem Eisernen Vorhang eine geheime Mission für die USA erfüllen müssen. Die Geschichte ist abgelutscht, käsig und uninteressant präsentiert. Ist aber egal, denn kaum jemand wird das Spiel bis zu Ende spielen, dafür ist es einfach viel zu schlecht. Aus der Ego-Perspektive wird entweder geschossen oder es werden Gegner mittels Stealth-Kills ausgeschaltet. Beides funktioniert nicht gut: Treffer sind reine Glückssache und die Gegner stehen ohnehin fast immer mit dem Rücken zur Spielfigur und reagieren nicht einmal auf Geräusche direkt neben ihnen, so dass jede Herausforderung flöten geht. Grafisch wird nichts Besonderes geboten, ein Großteil der Levels hätte so auch auf der ersten Xbox dargestellt werden können. Online-Multiplayer gibt’s ebenfalls, in Zeiten von „Modern Warfare 2“ und Co. braucht den aber – wie auch den Rest des Spiels – wirklich keiner mehr.

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