Roses Are Black

Durch das durchaus gelungene Artwork und dem martialischen Namen hatte ich mir eine raue, düstere Südstaaten-Platte im Stile von Uncle Tupelo oder 16 Horsepower erwartet. Leider weit gefehlt: Die erste Enttäuschung stellte sich nach einigen Takten bereits ein: Simples Drei-Akkord Schema, durchgängig eintöniges Schlagzeug und eine Stimme, die an grausame Nickelback-Hits erinnert. So stellt man […]

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Durch das durchaus gelungene Artwork und dem martialischen Namen hatte ich mir eine raue, düstere Südstaaten-Platte im Stile von Uncle Tupelo oder 16 Horsepower erwartet. Leider weit gefehlt: Die erste Enttäuschung stellte sich nach einigen Takten bereits ein: Simples Drei-Akkord Schema, durchgängig eintöniges Schlagzeug und eine Stimme, die an grausame Nickelback-Hits erinnert. So stellt man sich im Rest der Welt Musik aus Texas vor. Pathetisch, schmalzig, schnell im Hörgang und auch schnell wieder draußen. Alltäglicher Country, der, um bei den Klischees zu bleiben, im Handschuhfach von tabakkauenden Truck-Lenkern gut aufgehoben ist, ansonsten aber auch für Fans verzichtbar ist.

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