Sera Cahoone hat lange Jahre Drums gespielt, unter anderem für die formidable Band of Horses. Ihre eigenen Songs klingen nicht unbedingt nach Ben Bridwell & Co, aber wie deren Musik greifen sie einem ohne große Umwege ans Herz. Ihr unverkrampft dahinfließender Country noir (von zurückhaltenden und präzisen MitmusikerInnen an Banjo, Dobro, Pedal Steel, Violine etc. […]
Sera Cahoone hat lange Jahre Drums gespielt, unter anderem für die formidable Band of Horses. Ihre eigenen Songs klingen nicht unbedingt nach Ben Bridwell & Co, aber wie deren Musik greifen sie einem ohne große Umwege ans Herz. Ihr unverkrampft dahinfließender Country noir (von zurückhaltenden und präzisen MitmusikerInnen an Banjo, Dobro, Pedal Steel, Violine etc. bereichert) verbreitet seinen eigenen Zauber, der bei manchen Stücken stärker wirkt als bei anderen.
Wenn man bei „Seven Hours Later“ angelangt ist, von Sera Cahoone solo gespielt und gesungen („Seven hours later I can feel my poor heart break“), drückt man in der Gewissheit, eine substanzielle Songwriterin kennengelernt zu haben, nochmal auf die Play-Taste.