Das dänische Quintett pirscht sich auf seinem zweiten, etwas unsteten Album mit melodischer Verwirrungstaktik an den internationalen Markt heran.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Einerseits herrscht musikalisch große Gitarren-Attitüde a la Sonic Youth, andererseits melodische Verwirrungstaktik, wie wir sie von The Flaming Lips her kennen – jedoch weniger charmant. Die Songs entwickeln sich kontinuierlich aus kleinen Miniaturen ins Bombastische, aber noch bevor man sich wenigstens mit seinem Gehör auf ein Gentlemen Agreement einigen kann, nehmen sie eine Kehrtwendung und driften ins klangliche übermotivierte Nirgendwo ab. Kann da bitte jemand mal beim Aufräumen helfen, es könnte sich durchaus auszahlen.