Space Oddities Vol.2

Sollte Quentin Tarantino nach seinem sicher großartigen Nazi-Gemetzel „Inglorious Basterds“ eine Siebziger Jahre Space Opera drehen wollen, kann er sich hier seinen Soundtrack verkabeln.

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Zwei Herren namens Alexis Le-Tan und Jess sind an meterweise niemals verwendeter Library Music (Auftragskompositionen für Film, Radio, TV) geraten. Viel Progressive Rock, der den Vektor Disco eingeschlagen hat, ist aus der alten Kiste die derzeit logische Wahl für das Münchner Disco-Label Permanent Vacation, das gewöhnlich noch tanzbarere Perlen auffädelt. Diese Zusammenstellung riecht dagegen häufiger nach der feuchten Muschel, die erst einige Jahre später Discoperlen ausspucken wird. Derzeit ist es einfach nur eine feuchte Muschel.

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