Strange Moosic

Back to the Sixties, Baby! Kurzweilige Folk-Pop-Musik, die die 60er musikalisch wiederaufleben lässt.

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Die französische Folk Band Herman Dune gibt es bereits seit 1999. Jetzt meldet sich die mittlerweile zum Duo geschrumpfte Band zurück. „Strange Moosic“ ist das mittlerweile zweite Album, das ohne André Herman Dune aufgenommen wurde. André lebt inzwischen in Berlin und wandelt unter dem Namen Stanley Brinks auf Solopfaden. Die Verbliebenen Herman Dunes David-Ivar und Neman gruben für ihre neue Platte im Fundus der Sechziger Jahre und übernehmen den Rock’n’Roll, Blues und Country Sound dieses Jahrzehnts. Der Retro-Klang des Albums entstand in Portland in Adam Selzer’s Type Foundry Studios.

Die Texte sind auf dieser Platte einfach und eingängig gehalten. Während David-Ivar beim Vorgänger „Next Year in Zion“ in jedem Song sein „Baby“ besungen hat, behält er das auch hier in einigen Songs wie „Lay Your Head On My Chest“ bei. Die erste Singleauskoppelung „Tell Me Something I Don’t Know“ ist ebenfalls ein Sing-A-Long-Song im Stile eines 60er-Jahre Pop-Songs. Im dazugehörigen Video trifft Yaya’s Yeti „Baby Blue“ auf den „Mad Man“ Jon Hamm. Musikalisch finden sich diesmal einige für Herman Dune untypische Gitarrensoli auf „Strange Moosic“. Was aber sowohl diese als auch die vorhergehenden Platten auszeichnet, ist die eigenwillige und unverkennbare Stimme von David-Ivar.

Optisch passt die Band sowieso besser in die Zeit der Hippies, nun besinnt sich die Band auch musikalisch auf ihre Vorlieben. Was damals funktioniert hat, funktioniert auch heute, scheint das Motto der Band.

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