Alle Bands fladern (und alle Musikjournalisten schreiben ab!), die guten einfach geschickter – und von der besseren Musik. Für wen die Dead 60s zu sehr nach „Clash Jr.“ (mit einer Dosis The Jam und etwas Ruts) klingen – tough shit! Solchen Menschen entgeht mit „Time to Take Sides“ ein geiles, durchgehend unterhaltsames Album, elf Songs […]
Alle Bands fladern (und alle Musikjournalisten schreiben ab!), die guten einfach geschickter – und von der besseren Musik. Für wen die Dead 60s zu sehr nach „Clash Jr.“ (mit einer Dosis The Jam und etwas Ruts) klingen – tough shit! Solchen Menschen entgeht mit „Time to Take Sides“ ein geiles, durchgehend unterhaltsames Album, elf Songs rührend engagierter Weltverbesserungsgitarrenrock auf höchstem Niveau. Von den Besten geborgt ist nämlich manchmal wirklich schon fast gewonnen. Und ein Pfoterl für Songs haben die vier Liverpooler selbst ja auch. Die Sache „politische Musik auf einem Major“ wäre dann aber bitte wirklich unter „The Clash“ nachzulesen. I’m with the Dead 60s!