Tides Of Mind

Sommerlicher House für Tagträumer, deep-groovende Beats für den Afterwork-Cocktail – Oxia macht weiter das, was er am besten kann.

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Die letzten Jahre vertrieb sich der aus Grenoble stammende DJ und Produzent mit diversen Kollaborationen und war auf der Suche nach einem passenden Label für sein neues Album „Tides Of Mind“. Dank Tracks wie „Dominos“ und „Whole Life“, die mehr oder weniger über Jahre hinweg auf sämtlichen Downloadportalen in den diversen DJ-Charts die Spitzenpositionen innehatten, konnte er sich sowohl für die Labelsuche, als auch fürs Producen genug Zeit lassen.

So klingt Olivier Raymond auf den elf „Tides Of Mind“-Tracks wie man es gewohnt ist – leicht, sommerlich, entspannt. Zwar fragt man sich kurzweilig während „Housewife“, zu dem niemand geringerer als Miss Kittin ihre Vocals beigesteuert hat, ob sich das Album nicht in eine völlig absurde und kaum vertretbare Richtung entwickeln könnte, doch dieser Komplettausfall bleibt zum Glück die Ausnahme. Den völlig sinnfreien Text hinter sich gelassen, fängt sich Raymond gleich bei der nächsten Kollaboration von „Tides Of Mind“ wieder und serviert einen sanften Piano-House-Cocktail mit Hilfe von Mesparrow auf „Travelling Fast“. Und in dieser Gangart geht es auch weiter.

Den meisten der Tracks merkt man Raymonds Funk- und Soulwurzeln an, nie zu viel aber auch selten zu wenig gibt es in diese Richtung. Die grundsoliden Tech-House-Tracks von „Tides Of Mind sind wie geschaffen für Sonne und Sand mit einer kühlen Meeresprise und versprühen reichlich sommerliches Feeling.

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