Von Köln nach Brooklyn und wieder zurück. Für das fünfte Album der unkonventionellen Komponistin und hochkarätigen Sängerin Yvonne Cornelius alias Niobe wurde Networking par excellence betrieben.
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Die in Köln vorgefertigten Stücke wurden in einen Koffer gepackt, um in New York den letzten Schliff zu erhalten. Kollektives Musikschaffen zahlt sich aus, nicht nur weil man tolle neue Leute kennenlernt, sondern auch – speziell in Niobes Fall –, weil ein kleines Orchester eine Menge Klangstoff und Input liefert und unterstreicht, was ihre Stimme (die ein kleines bisschen an Cat Power erinnert) alles kann. Das nuancierte und elektronische Klangdesign auf „Blackbird’s Echo“ ist experimentell-artifizielle Barmusik auf hohem Niveau.
