Kaum hat man sich in die EP „The Scenery of Farewell“ verliebt, kommt auch schon das neue, dritte Album. Was Vogler im Mojo scherzhaft „book-rock“ nennt (simple, kräftige, in US-amerikanischer Musik-Tradition getränkte Songs mit oft ausufernden Geschichten), hat nichts von seiner Kraft verloren. Wenn „Ribbons ’round My Tongue“ früher noch „Emo Country Song“ hieß, dann […]
Kaum hat man sich in die EP „The Scenery of Farewell“ verliebt, kommt auch schon das neue, dritte Album. Was Vogler im Mojo scherzhaft „book-rock“ nennt (simple, kräftige, in US-amerikanischer Musik-Tradition getränkte Songs mit oft ausufernden Geschichten), hat nichts von seiner Kraft verloren. Wenn „Ribbons ’round My Tongue“ früher noch „Emo Country Song“ hieß, dann taugt der geschasste Songtitel als Wegweiser für die Musik des Duos. Stephens singt „But the skin I wear is my only suit / And you, you’re just a substitute / For the one that I hold dear / You know you could be anyone / God, forgive my tasteless tongue“, und man ist gebannt, will mehr von dem hören, was er zu erzählen hat.