Tragisch, dass der Tod des ehemaligen Band – Mitglieds Jay Benett einen Schatten auf dieses, das siebte Studioalbum dieser großen Band (die beiden Guthrie – Alben mit Billy Bragg nicht mitgerechnet) wirft. Weil, wie der Titel schon suggeriert – eröffnet wird ergänzend dazu mit "Wilco (The Song)" –, sind Wilco noch ein Stück weiter bei […]
Tragisch, dass der Tod des ehemaligen Band – Mitglieds Jay Benett einen Schatten auf dieses, das siebte Studioalbum dieser großen Band (die beiden Guthrie – Alben mit Billy Bragg nicht mitgerechnet) wirft. Weil, wie der Titel schon suggeriert – eröffnet wird ergänzend dazu mit "Wilco (The Song)" –, sind Wilco noch ein Stück weiter bei sich angekommen, sind "Deeper Down" (so das zweite Stück), noch näher an dem dran, wie sie ihre Musik wirklich wollen. Schwer festzuschreiben, warum und wie nach brillanten Vorgängern wie "Yankee Hotel Foxtrot" (2002) oder "A Ghost Is Born" (2004) diese elf Songs eine abermalige Steigerung darstellen. Hier ist alles so schlüssig, Jeff Tweedy klingt mehr "at ease" als je zuvor, Material und Sound sind von zwingender Klarheit. Ein absolutes und beglückendes Maximum dessen, was amerikanische Rockmusik 2009 sein und leisten kann.