In die Gefilde orchestraler Kompositionen hatte sich Robert Fisher, Mastermind des losen Musikerkollektivs Willard Grant Conspiracy, bislang noch nicht vorgewagt. Das Kennenlernen des schottischen Komponisten Malcolm Lindsay brachte diesbezüglich nun aber einen Wandel. Absurderweise ist "Pilgrim Road" dennoch fast minimalistisch ausgefallen, kein Vergleich zum zumindest teilweise grober aufjohlenden Vorgänger "Let It Roll", dem wohl Besten, […]
In die Gefilde orchestraler Kompositionen hatte sich Robert Fisher, Mastermind des losen Musikerkollektivs Willard Grant Conspiracy, bislang noch nicht vorgewagt. Das Kennenlernen des schottischen Komponisten Malcolm Lindsay brachte diesbezüglich nun aber einen Wandel. Absurderweise ist "Pilgrim Road" dennoch fast minimalistisch ausgefallen, kein Vergleich zum zumindest teilweise grober aufjohlenden Vorgänger "Let It Roll", dem wohl Besten, was Fisher bis dato gelungen ist.
Das neue Album setzt andere Akzente, Gospelchöre statt Rhythmussektion, und eine inhaltlich noch stärkere Vertiefung in spirituelle Grundfragen. Unterstützt wurde Fisher dabei wie immer von einer Schar teils hochkarätiger Gäste. 22 Menschen sollen es dieses Mal gewesen sein …