Fliesen, Street-Art, Kinderbücher. Erfolgsrapper Skero zeigt sich auch abseits seines Fachbereichs in den Künsten versiert.
Skero Die Grasfliese
Skero aus der EInzelausstellung Ornament und Verbrechen 2007
Skero aus der EInzelausstellung Ornament und Verbrechen 2007 2
Skero Georg Kreisler Diplom 2012
Skero Ausflug 2007
Skero Mark the 45 King Diplom 2012
Skero Konsum 2008
Skero Mystik Mensch 2008
Skero Paradies 8 2009
Skero St. Anton 2008
Skero WWF 2006
Skero wdd 2010 Wien Kanal
Skero Wien Ottakring 2002
Skero Kinderbuch Alles Esser Bauer 2008
Skero (Martin Schlager/ Martin Skerwald), der einigen Landsleuten schon seit den frühen 90ern als Mitglied der Linzer Hip-Hop Gruppe Texta bekannt war, sagte sich 2010 plötzlich „geht scho gemma vuigas“ und landete mit "Kabinenparty" einen österreichweiten Sommerhit. Dass der Amadeus-Preisträger und Club2-Diskutant, der sich mittlerweile schon in seinen 30ern befindet, auch abseits der Bühne kreativ „vuigas“ gibt, beweist er in Freizeit und Studium mit unterschiedlichen Werken im Bereich der visuellen Kunst.
Neben der dekorativen Grasfliese, einigen kubistisch anmutenden Malereien auf Leinwand und der Illustration eines Kinderbuchs à la Dr. Seuss, hat er sich an mehreren Wänden Wiens vor allem im Graffiti-/ Street Art-Bereich ausgetobt. Wie in seiner Musik hat Skero auch hier eine gewisse Bandbreite zu bieten. Von lässig geschwungenen Schriftzügen und wunderlich proportionierten Comicfiguren bis hin zu psychedelischem Gartengemüse deckt er gekonnt verschiedene Bereiche dieser Kunstform ab. So hat er etwa auch den Bus aus Roland Düringers Magazin „Der wilde Gärtner“ mit einem seiner Graffitis verziert. Ausgebildet wurde er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und hat sein dortiges Studium vor kurzem abgeschlossen. Seine Abschluss-Malereien wurden bereits in der Brückengalerie des oberösterreichischen Kulturquartiers ausgestellt. Skeros Werke definieren die Kunstszene zwar keineswegs neu und ähneln da und dort der Arbeit anderer Künstler, sein spielerischer Umgang mit mehreren Stilen und sein kreativer Eifer machen diesen Umstand jedoch locker wett.
Die Bilder waren schon in Wien und Linz ausgestellt, jetzt gerade nicht. Noch mehr Projekte und Termine von Skero: www.skero.at