But I Don't Blame Them

James Blake gibt ungern Interviews, hat sich aber trotzdem Zeit für uns genommen. Was der Junge, der wirklich noch ein Junge ist, von Ehrlichkeit und Vinyl hält, auf Reisen tut, hat er uns auf einer sonnigen Terrasse am Donaufestival in Krems erzählt.

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Krems an der Donau, die ungekrönte Hauptstadt der Wachau ist für zwei ausgedehnte Wochenenden lang das mitteleuropäische Zentrum für zeitgenössische, elektronische Musik mit einem Hang zum avantgardistischen Programm für Connaisseure. Jedes Jahr aufs Neue versucht das Veranstalterteam des Donaufestival rund um Thomas Zierhofer-Kin die neuen wie auch alten Meister unter einen Baldachin zusammen zu führen.

Unter diesen befindet sich auch der 23-jährige James Blake. Der junge, groß gewachsene Brite wohnt 20km vom Londoner Stadtteil Croyden entfernt – der Geburtsstätte des Dubstep. Nach dem Konsenscover von Feist’s „Limit To Your Love“ und dem hochbejubelten, wenngleich nicht ganz unumstrittenen Debütalbum ist James Blake momentan Everybodies Darling, der durch seine klavierlastigen Post-Dubstep Tracks und seiner engelsgleicher Stimme als der Act am diesjährigen Donaufestival gehandelt wird.

Der Veranstalter schlug als Treffpunkt die Minoritenkirche vor, den Klangraum in dem das Konzert wenige Stunde später stattfinden soll. Überpünktlich erscheint Blake leger und zugleich adrett wie auf den Pressefotos gewohnt samt Bandkollegen, Tontechniker und Tourmanager. Gleich beim Betreten des Klangraums, einer ehemaligen Kirche ohne klassischem Querschiff, wird die Begeisterung spürbar. „Are you confident with the venue?“ fragt einer der Veranstalter. „Oh yes, I am,“ gibt James Blake mit einem leichten Lächeln und funkelnden Augen von sich. Nach einer kurze Unterredung wird klar, dass der Backstageraum für das Interview nicht angemessen erscheint. Matthew, der Tourmanager teilt mit, dass James eigentlich keine Interviews mag und lieber in einem Kaffeehaus die Fragen beantworten möchte. Alles kein Problem. Auf der Terrasse des benachbarten Restaurants ist ein Tisch in der Sonne frei. Mit halb zugekniffenen Augen und sichtlich entspannt wird nach kurzer Anlaufzeit klar: James Blake ist der ehrliche Junge mit reinem Herzen, scharfem Verstand und Musiker voller Gnade.

Hast du zuvor schon Mal in einem Klangraum wie der Minoritenkirche gespielt?

Nein, in so einer Location noch nicht. Wir gingen hinein und können es immer noch nicht glauben. Wir kommen gerade ans Ende unserer Europatour und sind hin und weg. Ich kann fast meinen Augen nicht trauen. Wir sind jetzt schon lange unterwegs und mit einer Venue wie dieser wissen wir jetzt schon, dass es ein wirklich guter Abend wird. Ich bin ehrlich froh darüber in so einer Location spielen zu dürfen.

Als du in die Kirche kamst, war da etwas Spirituelles für dich zu spüren?

Es hat sich nicht so angefühlt für mich.

Aber war ein spezielles Gefühl da? Ist der erste Eindruck für dich ausschlaggebend wie das Konzert wird?

Ja, definitiv. Die Venue sagt sehr viel darüber aus wie die Leute, die mich gebucht haben, Musik wahrnehmen. Die Gegebenheiten zeigen dir, wo die Prioritäten der Veranstalter liegen. Du siehst hier sehr gut, dass viel Wert darauf gelegt wird, dass die Musik richtig und gut klingt. Somit ist es auch sehr einfach gut zu arbeiten. Sehr sogar.

Hast du darüber nachgedacht aufgrund der akustischen Gegebenheiten Parameter wie zum Beispiel Echo und Hall zu verändern ?

In der Kirche verwenden wir nicht viel Reverb. Das brauchen wir nicht. Manchmal entscheide ich, dass wir es fast ganz weglassen, da es sonst zu einem Double-Reverb kommt. Hier können wir den natürlichen Hall nutzen, was es sehr schön macht mit der gegebenen Raumakustik zu arbeiten. Unser Tontechniker braucht auch nicht zu hart anschieben, weil wir den Klangraum an sich besser nutzen können.

Also verändert dein Tontechniker die Hallkurven während des Konzerts oder machst du es selbst?

Ich mache vieles selbst. Nur bei einigen Songs kann ich nicht alles gleichzeitig steuern. Es gibt nicht viel dynamisch aktives Zeug bei den Songs. Bei dem einen Song verwende ich diesen speziellen Hall, bei dem nächsten einen anderen. Es ist nicht so wichtig, dass ich es dann selbst regle, weil die Effekte am Mischpult besser klingen, als jene auf meinen Effektgeräten.

Ich konnte aus deinem Album heraushören, dass alle Elemente genügend Raum haben um sich entfalten zu können. Die Architektur der Tracks ist reduziert und auf eine gewisse Art minimalistisch. Ist das nur eine Seite von dir, die versucht die Simplizität zu unterstreichen oder ist es einfach ein Weg von vielen um dich auszudrücken?

Der Weg die Kontrolle über die Dinge zu haben ist mir wichtig. Ich versuche es mit einer Analogie zu beschreiben: Stell dir vor du bist Koch und kochst fünf Gerichte auf einmal. Dann ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass du Mischverhältnisse nicht hinbekommst oder etwas anbrennen lässt. Wenn du dich jedoch nur an zwei Speisen versuchst, dann wird es vermutlich richtig gut.

Genauso ist es auch beim Produzieren: Wenn du zu viele Elemente mit einfließen lässt, dann erlaubst du dir zu viele Dinge zu vermengen, von denen du glaubst, dass sie dort sein müssen. Viel wichtiger ist es jedoch die Kontrolle über jedes einzelne Element zu haben. Ich versuche dies zu bewahren, damit ich verstehe was mit jedem einzelnen Sound passiert. Damit das überhaupt möglich ist, bedarf es nur einer Hand voll Sounds und ich glaube deshalb mache ich es so.

b>Nicolas Jaar hat seinem ersten Album den Titel gegeben „Space is only noise“. Kannst du etwas mit diesem Statement anfange?

Space is only noise?

Ja.

Ich weiß nicht was ich damit anfangen soll…

"Space is only noise" ist der Titel.

(lacht)

Ich glaube, dass er damit seine Stil beschreiben will, in dem er auch ausspart und sich auf die Grundelemente konzentriert.

Für mich ist es nicht zielgerichtet Raum in der Musik beizubehalten. Es ist für mich eher etwas Natürliches und ich glaube für ihn auch. Ich beginne nicht mit überladener Musik und tragen dann nach und nach Teile ab. Es ist einfach so wie ich arbeite.

Viel konnte schon darüber gelesen werden, dass viele aus deinem Umfeld versucht haben dich dazu zu bewegen das Album in einem Studio neu aufzunehmen und nicht die Versionen zu verwenden die bei dir zu Hause entstanden sind.

Ja, viele haben versucht mich dazu zu bewegen in ein Studio zu gehen um dort das Album produzieren zu lassen. Jeder der involviert war tat dies zu einer gewissen Phase. Aber sie haben schnell realisiert, dass ich das nicht machen wollte.

An gewissen Stellen auf dem Album klingt es auf Grund des – ich nenne es mal – digitalen Staubs oder Schmutzes sehr ehrlich und aufrichtig. Warum kamen die Personen überhaupt auf die Idee es neu aufnehmen zu lassen?

Weil ich dann mehr davon verkauft hätte. Ich wäre reich. Ich wüsste nicht mal was ich mit dem ganzen Geld anfangen sollte. (lacht) Nein, ich spaße. Ich hätte wahrscheinlich mehr Alben verkauft. Darüber scherze ich nicht. Die Songs könnten im puren Tageslicht glänzen, in voller Auflösung. Aber das ist nicht die Art wie ich es mag. Es wäre nicht ehrlich. Es wäre nicht ich. Langfristig gesehen ist es das beste für mich und ich bin glücklich, wenn ich Songs schreibe und diese ehrlich klingen.

Also ist diese Ehrlichkeit das Wichtigste für dich in der Musik?

Musik ist für mich da um etwas abzuschließen ohne dabei Kompromisse zu machen. Keine Kompromisse einzugehen bedeutet aber nicht, dass die Musik daher weniger Gefühl aufweißt. Es kann etwas so einfaches sein wie ein Refrain, der nie zurückkommt und die Leute wollen, dass er nochmal einsetzt. Aber du selbst willst es nicht, weil du der Ansicht bist, das es so fertig klingt.

Zwangsläufig bedeutet es nicht, dass die Leute den Song nicht mögen, aber manche werden sagen, dass der Song nicht gut klingt, weil ein Song so nicht sein sollte, was nicht unbedingt stimmt. Es gibt da ein Missverständnis: Ich habe nicht halbfertige Songs geschrieben, weil ich nicht vollständigen Songs schreiben kann. Die Sachen auf dem Album sind genau das, was ich machen wollte. Ich wollte nicht etwas Expansives machen nur um zu zeigen, dass ich es kann. Ich habe einfach das gemacht, was ich auch machen wollte.

Es ist ein wenig frustrierend für mich, dass die Leute dem Schema Verse, Refrain, Übergang so stringent folgen. Nicht alle denken so, aber diese Frage wurde mir in Interviews gestellt: "Warum befinden sich auf dem Album halbfertige Songs?" (lacht)

Deine Musik klingt oft so, als ob ihr eine ständige Bewegung innewohnt. Ich habe gelesen, dass du deine Texte in Bussen, Zügen oder in Flugzeugen schreibst. Was bedeutet Bewegung für dich und im Speziellen in der Musik?

Ahhh… ich vermute es bedeutet aus deiner Welt herausgenommen zu werden. Ich freue mich, wenn ich einfach nur zu Hause bin. Ich freue mich ebenso darüber auf der Bühne zu stehen. Aber wenn ich Zeit für mich haben oder Zeit mit meinen Freunden zu Hause verbringen kann, dann fühle ich mich komplett.

(macht eine kurze Pause)

Aber wenn ich unterwegs bin, im Bus, im Zug, im Flugzeug, ist dort diese seltsame Übergangsperiode in der deine Gedanken sich in einer Art Aufhebung befinden. Aus diesem Grund, woher auch immer der kommt, entfaltet sich etwas Kreatives in mir. Das ist sehr nützlich für mich. Reisen ist überhaupt sehr sinnvoll für mich, weil es die einzige Zeit ist in der ich nicht ans Telefon muss oder vom Internet abgelenkt bin. Ich habe Songtexte nie auf eine andere Art oder Weise als diese geschrieben. Da kann ich in Ruhe über anderes nachdenken, aus dem Fenster sehen und die Landschaft betrachten.

Deine Texte haben auch einen sehr speziellen Charakter. Sie gleichen teilweise Haikus oder Mantras, sind oft sehr repetitiv und haben einen hypnotischen Effekt als ob sie Zaubersprüche wären. Was steckt da dahinter?

Wenn ich Klavier spiele, dann hauptsächlich improvisiert. Ich spiele verschiedene Akkorde, unterschiedliche Melodien. Aber es gibt einem etwas Befriedigendes nur zwei Akkorde wieder und wieder und wieder zu spielen. Es liegt in der menschlichen Natur, dass wir auf derartige Repetition ansprechen. Rund um den Globus hört man dies in den unterschiedlichsten Musikrichtungen. Ein kontinuierlicher Groove ist einer der einfachsten Mechanismen um Menschen am Tanzen zu halten.

So ist es auch mit der Wiederholung in der Literatur und Poesie. Menschen sprechen darauf an. Wenn sich Dinge wiederholen, können sie einen gewinnen oder verlieren und trotzdem etwas Neues erreichen. Die Stimme wird so zu einem neuen Stilmittel.

Also verwendest du deine Stimme hauptsächlich als Instrument?

Manchmal. Es kommt darauf an, ob ich meine Stimme subjektiv als Instrument wahrnehme oder nicht.

Hast du Angst vor dem Zeitpunkt Stillstand?

Hat nicht jeder Angst davor?

Sicherlich. Einige mehr, andere weniger. Wie ist das bei dir?

Ich kenne einige Leute die das selbe für eine lange Zeit gemacht haben oder es noch immer tun. Klar wollten Leute, dass ich die EP noch einmal mache. Klar wollten Personen, dass ich CMYK erneut aufnehme. Die selben Melodien, sie selben Sounds, noch mal das R. Kelly Sample. Aber es ist viel interessanter neues Zeug zu entdecken.

Kannst du während der Tour weiterhin an neuem Material arbeiten?

Ja. Als du in den Backstagebereich der Minoritenkirche kamst, saß ich gerade am Laptop und arbeitete an einem Beat. Ich mache das ständig.

Würdest du dich dann selbst als Workaholic bezeichnen?

Nein, weil das für mich keine Arbeit ist. Ich meine, klar ist es Arbeit in gewisser Hinsicht, wenn man bedenkt, dass mein Job Produzent und DJ ist. Aber in Wirklichkeit ist es eine Art von kreativem Schub, welchen ich verarbeiten muss. Ich liebe Musik definitiv und verstehe sie als eine Art Hobby, wie zum Beispiel Computer spielen. Ich gehe nach Hause und produziere einen Beat oder spiele Streetfighter (lacht). Nein, ich liebe es mit Computern zu arbeiten. Es macht mir Spaß dahinter zu sitzen und einen Beat zu schreiben und mit Technologie umzugehen.

Ist es dann quasi ein Heilungsprozess für dich nach Hause zu kommen und an einem neuen Beat zu arbeiten?

Ja, ja, ja. Es fühlt sich für mich so an als ob ich von allem anderen Abstand bekomme. Ich meine, es ist dasselbe wie beim Klavier spielen.

Gibt es für dich einen großen Unterschied zwischen dem Produzieren und Klavier spielen?

Klavier spielen ist für mich nicht produktiv, weil ich es nicht aufzeichne. Es ist nur spielen; ein rein emotionaler Ausdruck. Kein Ertrag. Langfristig gesehen natürlich schon, weil ich mich verbessere. Aber wenn ich einen Beat mache, wird alles, was ich produziere aufgezeichnet und nichts dabei geht verloren; wie bei einem Vermächtnis. Wenn ich Klavier spiele – außer ich nehme es auf – ist es nur für mich selbst. Ich probiere neue Ideen aus. Auf der Universität, wenn ich Konzerte spielen musste und dafür beurteilt wurde, ging ich einen Tag davor nach Hause um ein wenig zu üben. Da habe mich dann immer auf meine Instinkte verlassen, die mich durchgebracht haben. Abgesehen von den Liveshows habe ich nie viel geprobt oder einstudiert, weil ich die Spontanität mag. Die Show haben wir schon oft geprobt, trotzdem glaube ich, dass wir durch das viele Spielen einfach besser werden.

Hast du schon mal daran gedacht dich an klassischer Komposition zu probieren wie zum Beispiel Francesco Tristano?

Was macht Francesco Tristano?

Er hat ein Projekt namens Aufgang, spielt gerade viel mit Carl Craig und Moritz von Oswald live…

Oh ja. Ich hab das gesehen. Er war das doch der Bach gecovert und mit Hall und Delay versehen hat oder?

Ja, genau der.

Das ist wunderschön. Ich sollte mir das besorgen. Es ist wirklich gut. Zwar habe ich es nur einmal gehört, aber er hat mich sehr beeindruckt. Ich habe definitiv Ambitionen ein Klavieralbum zu machen. Das ist halt ein ziemliches Unterfangen, weil ich Stunde für Stunde von Improvisationen editieren muss und das ist eine Menge Arbeit. Aber ich glaube so werde ich es machen. Ich will nicht am Computer oder auf Manuskripten komponieren. Ich will nur improvisieren und das Beste herausnehmen. Glaubst du wollen die Leute so etwas hören?

Auf jeden Fall!

Ich frage mich halt, ob die Leute die Reichweite eines Klavieralbums verstehen und überhaupt dann hören wollen (lacht). Ruf dir in Erinnerung, dass wir in einer Welt leben, wo es schon schwer fällt den Singleveröffentlichungen zu folgen. Und so ein Album ist halt komplett was anderes; eine ganz eigene Welt. Ein Genre, das auch von der Musikindustrie anders wahrgenommen wird. Alles was ich weiß: Wenn ich dieses Album mache, dann werde ich es selbst veröffentlichen und hoffen, dass es sich Leute auch anhören.

Wirst du nach der Tour wieder häufiger als DJ unterwegs sein?

Ja, zum Beispiel werde ich morgen Abend in London spielen und dann in Manchester. Ich spiele ganze Zeit nebenbei. Ich hab meinen Plattenkoffer immer mit wie hier zum Beispiel im Bus.

Also ist es für dich fast gleichwichtig live zu spielen und aufzulegen?

Ich liebe es aufzulegen. Das ist einer meiner Passionen. Es ist ein fantastisches Gefühl und es unvergleichlich mit allem anderen. Egal was ich spiele: Ob Dubstep, Disco, House oder eben Piano (lacht).

Ich frage dich nun als DJ: Glaubst du, dass es Vinyl für immer geben wird?

Vinyl wird an einem bestimmten Zeitpunkt aussterben. Aber so lange ich lebe wird auch Vinyl leben. Und wenn ich bis 75 auflege, werde ich bis dahin nur mit Vinyl auflegen (lacht). Ich kann mir einfach kein Leben ohne vorstellen!

Nach einem sonnigen Nachmittag im verschlafenen Krems, einem Teller Eiernockerl essend in einem schattigen Gastgarten und hinter Ben Frost sitzend, betrat James Blake samt Drummer und Gitarrist die Bühne. Das angenehm bunt durchmischte Publikum hielt die Luft an bis die ersten Töne von dem Eröffnungsstück „Unluck“ ertönten. Die Akustik war atemberaubend, der Schlagzeuger tight wie Acne Jeans und die Einsätze fehlerfrei. Nach jedem Stück bedankte sich James Blake mit einem einfachen „Thank you“ beim Publikum und die Zugabe war lediglich die Draufgabe, die es eigentlich nicht mehr brauchte. Trotzdem kitzelte sie so das Nervensystem, dass manchem sogar ein Nießer auskam. Als die Zauberstunde dann beendet war, gab es zwar noch immer keinen Konsens darüber, ob James Blake nun des Dubsteps Messias ist oder nicht. Aber das war nach der Darbietung eh nur mehr nebensächlich.

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