Utopie aus Austria

Wie würde die Welt aussehen, wenn wir sie uns selbst nochmal neu erfinden könnten? – Künstler und Kollektive aus aller Welt haben sich darüber Gedanken gemacht und stellen ihre Ergebnisse derzeit auf der ersten London Design Biennale aus. Auch ein Welt-Image-Rebrush aus Österreich hat es in die Sammlung geschafft.

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In der Kunst ist bekanntlich alles möglich – auch das Lösen unlösbarer Konflikte. Darum geht es auch bei der ersten London Design Biennale. Im Sommerset House in der britischen Hauptstadt präsentieren ab heute (Design-)Künstler aus über 30 Ländern ihre Ideen zur Weltverbesserung. Zum Motto ”The World re-imagines the World“ haben sich auch die in Wien ansässigen Produktdesigner Katharina Mischer und Thomas Traxler (zusammen ”mischer’traxler studio“) Gedanken gemacht. Für die Ausstellung in London wurden sie von der Plattform ”Austria Design Net“ unterstützt, zu der die wichtigsten österreichischen Design- und Kreativwirtschaftsinstitutionen gehören. Mischer und Traxlers Beitrag zu einer besseren Welt ist eine kinetische Lichtinstallation namens „LeveL: the fragile balance of utopia“. Ein Lichtermeer veranschaulicht die Zerbrechlichkeit unserer Ideen und Vorstellungen: Schon beim geringsten äußeren Einfluss bewegt sich die Installation. Sogar bei bloßem Atmen. Eine sich ständig verändernde Installation in einer sich ständig verändernden Welt.

Die London Design Biennale findet vom 7. bis 27. September statt. Mehr zum Österreichischen Teilnehmer findet man hier.

Bild(er) © Austria Design Net
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