Videopremiere: Elis Noa »Good Boy« – Ersguterjunge

»Do you ever think about how well they taught you well?« – Elis Noa adressieren in »Good Boy« unseren Fetisch für externe Validierung. Und das geht gut mit RnB.

Elis Noa © Fabian Krempus
© Fabian Krempus

Elis Noa haben mit ihrer EP »Love Letters« eine Anthologie herausgebracht, die die vier Stadien einer Liebe verkörpern soll: Hingabe, Wunsch, Frustration, Ekstase. »Good Boy« reiht sich hier natürlich in der dritten Phase ein – und fordert die Nice Guys heraus, die von Lob leben. »Im aktuellen Universum der sozialen Medien und der dortigen – immer bizarrer werdenden – Selbstdarstellung ist unsere eigene Wertschätzung viel zu oft von externer Bestätigung abhängig«, sagt Sängerin Elisa Godino. Musikalisch verpackt das das Trio mit treibendem RnB-Beat. Um dem Appell an unseren internen Selbstwert im dazugehörigen Musikvideo noch mehr Geltung zu verleihen, gehen Elis Noa für den passenden Ausdruck in die Natur – inklusive Kraftort Ruine.

Elis Noa sind Elisa Godino, Angel Vassilev und Aaron Hader. Für ihre zweite EP haben sie sich Marco Kleebauer, seit kurzem »Best Sound«-Amadeus-Preisträger, als Co-Produzenten ins Studio geholt. Ob Elis Noa der Durchbruch so wie Kleebauers Duo Leyya gelingt? Von uns kriegen sie jedenfalls einen Liebesbrief.

»Good Boy« ist die erste Single aus der EP »Love Letters«, die auf Las Vegas Records erschienen ist.

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