Videopremiere: Lino Camilo »Hyperkinetic« – Gehörig Unruhe

Von Wien nach London verzogen, schickt Lino Camilo nun Musik zurück über den Ärmelkanal. Die neue Single »Hyperkinetic« auch gleich in Videoform.

© Lino Camilo

Nach der eben erschienenen Debüt-EP »Till the Tide Takes Us« folgen nun mit dem Video zu »Hyperkinetic« ein paar visuelle Eindrücke aus Lino Camilos Universum. Verarbeitet werden in diesem: zwischen­menschliche Konflikte und die kathartische Entladung aufgestauter Aggressionen, Identität jenseits von Gender-Binarität und der Sinn des Lebens, der über das bloße Überstehen des Tages hinausgeht. Stärke und Verletz­lichkeit stehen dabei in Wechsel­wirkung zueinander.

Überbordende Aktivität

Aus Wien stammend und zur Zeit in London ansässig, nennt Lino Camilo Billie Eilish und Glass Animals als musikalische Bezugs­punkte. »Hyper­kinetic« nimmt den Left-Field-Pop Letzterer und reichert ihn mit gehörig Unruhe an. Die Single lässt einen die überbordende Aktivität spüren, die ihr Titel suggeriert – mit treibenden Beats, verzerrten Vocals und in immer zappeliger werdenden Bildern.

Nothing is real
Unless it fits my aesthetic
God, you’re pathetic
I’m so hyperkinetic
Don’t you think the worst ones always win?

Nothing is real
Unless it makes me ecstatic
God, you’re pathetic
I’m so hyperkinetic
Slap ’em on the wrist and kick their shins

»I hope you’re experiencing some form of fulfillment in your life«, ist auf Lino Camilos Website zu lesen. Für Lino Camilo hoffen wir, dass die Musik genau diese Erfüllung bietet. Auch aus Eigen­interesse, mehr davon wäre nämlich herz­lich will­kommen.

Die EP »Till the Tide Takes Us« von Lino Camilo ist am 4. März 2022 erschienen.

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