Wenn Banksy Musik machen würde

Manche Musiker wollen einfach keinen Fame und sind einfach berühmt, ohne dass man weiß wie sie aussehen.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Wer öfter als 3 mal im Jahr auf der Bühne steht, eventuell vor mehr als 100 Leuten oder Alben im 5-stelligen Bereich verkauft, wird es kennen: Fame. Lady Gaga hat ihn besungen, die damit verbundene Aufmerksamkeit, die ganze Ambivalenz von Fame. Man wird auf der Straße erkannt, angesprochen, um Rat und Hilfe bezüglich seiner eigenen Fruity Loops-Produktionen gebeten. Im Gegenzug zu Kayne "bigger than Jesus" West findet das aber nicht jeder großartig.

Die Gründe sich als Musiker zu anonymisieren sind natürlich vielfältiger: schlaues Marketing zum Ziele Mythen- und Legendenbildung, Loslösung des Subjekts vom Objekt, um die Musik unabhängig vom Produzenten zu stellen, Schutz der Privatsphäre und und und. Aus welchen Gründen auch immer sich die jeweiligen Künstler auf der Bühne verwandeln, von wie viel Erfolg ihre Bemühungen auch gekrönt sind, Maskierung ist mystisch und reizt Menschen seit jeher dahinter blicken zu wollen.

Aktuell machen da im elektronischen Bereich etwa Zhu, Arca und Sbtrkt die Runde (Sbtrkt-Review mit Album-Stream hier). Vom einen kennt man den Namen, auf der Bühne maskiert Aaaron Jerome sich, wer unbedingt will, kann aber auch unmaskierte Fotos im Netz finden. Von Arca gibt es nur den bürgerlichen Namen. Und Zhu ist aktuell überhaupt nur ein Name und ein paar Tracks.

Auch den Guardian haben all die Maskierungen kürzlich beschäftigt, indem dort ein gar nicht leichtes Quiz zusammengestellt wurde, wer denn diese unmaskierten Musiker auf der Bühne sind. Hier geht es aber um etwas anderes, Musiker, die die Anonymität suchen, von

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...