Yasmine Hamdan eröffnet Salam Orient-Festival

Zum Auftakt des Salam Orient-Festivals gab es Montagabend im Wiener Flex ein hervorragendes Konzert der libanesischen Underground-Ikone Yasmine Hamdan zu bestaunen.

© Nikolaus Ostermann

Die aus Beirut stammende Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin gründete 1997 mit „Soap Kills“ die erste Indie-Band im Nahen Osten, 2013 gelang ihr mit dem sehr guten Album „Ya Nass“, auf dem sie musikalische Grenzen zwischen westlichen Indierock-Sounds und orientalischen Klängen verschwimmen und verschwinden lässt,  sowie dem Beitrag zum Soundtrack des Jim Jarmusch-Films „Only Lovers Left Alive“, in dem sie auch zu sehen ist, der internationale Durchbruch.

Ihr gestriger Auftritt im Flex eröffnete das diesjährige Salam Orient-Festival, das bis zum 23. Oktober noch so einige spannende Musikerinnen und Musiker aus dem Nahen Osten – der musikalische Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Regionen Palästina, Libanon und Israel – auf Wiener Bühnen bringt.

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