20 Menschen der heimischen Kulturszene über definierende Momente – Teil 2

20 große Kulturensöhne und -töchter aus dem The-Gap-Umfeld erzählen von einschneidenden Erlebnissen und persönlichen Schlüsselmomenten ihrer Vergangenheit – und Zukunft. Teil 2.

Zukunft | Stadtentwicklung

aus.büxen: Umgefiltert

 


Im gesellschaftlichen Lebensumfeld gibt es viele Faktoren, die Entstehungsprozesse mit unterschiedlicher Intensität beeinflussen. Nicht alle sind regulierbar. Die von uns gewählten Einflussfaktoren lauten (Aus-)Blick, Sehnsucht, Ungewissheit, Beschleunigung, Unzeitlichkeit, Nostalgie, Dichte und Großmaßstäblichkeit. Zukünftig maßstabsgebende Maschinen wurden via WWW mit diesen Faktoren gespeist und aus den Ergebnissen mittels kognitiver Filter eine grafische Textur erzeugt. Die Darstellung all dessen eröffnet einen transzendenten Blick in die Zukunft und die unvorhersehbaren, wenngleich auch gewissen Veränderungen, welche es zu begreifen geben wird. Die Beschleunigung der Existenz in die Unzeitlichkeit bewegt sich in einem sich stets verdichtenden Gefüge aus Momenten. Wachsam wird beobachtet und die Sehnsucht nach dem Gewissen lässt den Blick verschwimmen.

 

aus.büxen ist ein Wiener Kollektiv, bestehend aus den Studierenden und Absolvierenden der Architektur an der TU Wien, Tina Anzinger, Klara Hrubicek, Christopher Rieke, Markus Steiner, Astrid Strak und Klaus-Michael Urban. Fokus und Forschungsgebiet sind Interventionen im öffentlichen Stadtraum. Das Kollektiv zeichnet unter anderem für das Mobile Stadtlabor der TU Wien mitverantwortlich. aus.büxen versteht seine Projekte als Experiment einer offenen Arbeitsweise, mit der eine informelle Form des städtischen Diskurses angeregt werden soll.

Weiter zu: Rainer Krispel: »Life’s a piece of shit when you look at it«

 

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