Autor/in

Bernhard Frena

Schreibt über queere Communitys, popkulturelle Nischen und virtuelle Verquickungen. Chefredakteur von The Gap.
Allgemein Musik & Club News

The Gap wird 200 – und feiert!

Es ist euch sicher nicht entgangen, dass vor Kurzem die 200. Ausgabe eures Lieblings­magazins für Popkultur, politischen Anspruch und Pandabären erschienen ist. Das muss gefeiert werden! Und zwar mit Konzerten von Pauls Jets (mit ihrem einzigen Wienkonzert im heurigen Jahr in Bandbesetzung), Dramas und Liz Metta sowie DJs aus der Redaktion.

Musik & Club

Wortwechsel: Was macht KI mit unserer Musik?

Spätestens seit der Song »Heart on My Sleeve« mit KI-generierten Stimmen von Drake und The Weeknd für Aufsehen sorgte, zeigt sich, dass die Konsequenzen von generativer KI für die Musikszene kein Problem der Zukunft mehr sind. Wo es noch vor wenigen Jahren um spielerische Kunstexperimente wie das Fortschreiben unvollendeter Symphonien ging, sind die Einsatzgebiete und die damit einhergehenden Problemfelder heutzutage vielfältig. Was sind die rechtlichen Probleme, die sich bei generativer KI auftun? Wer wird zukünftig welche Musik wie schreiben? Was ist die Rolle von Kreativität, von Virtuosität? Haben menschliche Musiker*innen noch einen Platz, wenn die KI spontan Musik für jede Mood und jeden Vibe generieren kann?

Musik & Club Theater & Tanz Interview

»Ich bin keine Puristin« – Peaches im Interview zu Widerstand, lokalen Szenen und Impulstanz

Derzeit verschlägt es die in Berlin lebende Musikerin Peaches nach Covid-bedingter Pause wieder quer durch die Welt. Unter anderem auch nach Österreich. Beim Impulstanz Festival ist sie am 14. Juli Headlinerin bei der großen Party anlässlich des 40. Jubiläums des Festivals – wir gratulieren! Warum Peaches bekennender Fan von Impulstanz ist, wie sie ihre Songs an die Zeit anpasst und was Pride-Shows besonders macht, schildert sie in unserem Interview.

Musik & Club Coverstory

Hyperpop in Österreich – Zwischen Genre- und Ländergrenzen

Hyperpop ist derzeit in vielerlei Munde. Die Musikpresse krönt Hyperpop-Queens, PR-Agenturen proklamieren den nächsten Hyperpop-Hit und auf Spotify reißen sich alle darum, auf die Hyperpop-Playlist zu kommen. Doch eine Suche nach Hyperpop in Österreich gestaltete sich schwerer als gedacht. Kein Wunder, bei Musik, die kaum Genre- und Ländergrenzen kennt. Gemeinsam mit Anthea, Kenji Araki, Filly, Cinnemane, Tony Renaissance und dem Label Ashida Park fanden wir jedoch mögliche Antworten.

Musik & Club Meinung

Wortwechsel: Song Contest, quo vadis?

Ursprünglich wurde der Eurovision Song Contest mit dem Wunsch gegründet, Europa näher zusammenzubringen, über einen technisch wie institutionell einmaligen Zusammenschluss europäischer Sendeanstalten. Seitdem ist einige Zeit vergangen, die Medien- und Musiklandschaft hat sich mehr als einmal gewandelt, doch der ESC scheint nach wie vor seinen fixen Platz zu haben. Dennoch stellt sich die Frage, wie die Zukunft des Grand Prix aussieht und spezifisch die Zukunft der österreichischen Delegation. Was wollen Fans von Song Contest und ORF, was die teilnehmenden Musiker*innen, was die breitere österreichische Musikszene? Wie soll künftig entschieden werden, wer für Österreich zum ESC fährt? Wer soll mitreden können, wer befragt werden? Welches Potenzial steckt im Song Contest? Geht es nur um den Sieg oder gibt es andere Erfolgskriterien? Welche Bedeutung kann der Song Contest in Zukunft für Österreich und für Europa haben?