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Soundtracks spielen nicht immer eine essenzielle Rolle. Im Fall von Fatih Akins Film „Soul Kitchen“ ist der Filmtitel jedoch Programm.

Was wäre Wien ohne die Vienna Scientists. Zu Feiern gibt es zehn Jahre Labelgeschichte und einen kosmopolitischen Soundtrack.

Das Chicagoer Label Numero Group versammelt auf „Good God! Born Again Funk“ Auswüchse christlichen Kirchengrooves.

Zeitgenössischer Jazz, soll heißen Jazz von heute, der so klingt wie vor 40 Jahren. Noch Fragen?

Wenn bei King Cannibal die Bässe donnern, nehmen nicht nur Vegetarier Reißaus. Ninja Tunes Vorzeigedubber hebt Dubstep auf eine neue Ebene.

Hip Jazz oder Jazz Hop? Diese Frage beantwortet DJ Devastate auf „Movements / Silence“. Eins steht aber fest: Der Mann hat Talent zum Beat.

Der junge ungarische Turntable-Virtuose DJ Bootsie schafft ein Klangbild elegischer Beats mit pointiertem, osteuropäischem Einfluss.

Wenn Voom:Voom aus den Boxen schallt, werden in München und Wien die Regler aufgedreht.

Mr Thing, umtriebiger HipHop-DJ und Produzent aus London, öffnet für BBE wieder seine Plattenkisten und fördert Tracks zutage, für die man sich auf dem Flohmarkt die Finger wund wühlt – angenommen, man findet sie.

Es dauerte nach Michael Jackson Tod nicht lange, da starteten (und floppten) die ersten Tribute-Compilations und -Konzerte.

Fleißigen Konzertbesuchern der Delinquent Habits dürfte die Tequila-Dusche in den ersten Reihen vertraut sein, allen anderen sei an dieser Stelle die Latino-Rap-Hymne „Tres Delinquentes“ ans Ohr gelegt.

Normalerweise werden 4Hero und Marc de Clive-Lowe in einem Atemzug mit ihnen genannt, Letzterer kommt gleich mal unter den Remix-Hammer.

Neo, Nu oder New Soul, egal wie man es dreht, Laura Vane verschnürt den Groove von Stax und Motown auf gerade mal 36 Minuten und verschickt auf Unique Records ihre Antwort auf Amy & Co.

Nachdem Regisseur Sven Stricker für „Herr Lehmann“ den Deutschen Hörbuchpreis erhielt, folgt mit „Der kleine Bruder“ das Prequel zur schrulligen Trilogie von Sven Regeners Figur Frank Lehmann.

Es begrüßt sie Kapitän Jojo Büld und sein Kopilot Sven Meyer an Bord von „Junopilot“.

Die heißeste Funk-Kombo unter der Sonne Kaliforniens kehrt zurück und bringt vier Jahre nach „Hit The Floor“ den Groove auf den neuesten Stand.

Remake it, Re-Edit, Re-name it: Ob Haydn oder verstaubter Jazz von Verve – (wieder-)aufgelegt und verwurschtelt wird, was gefällt. Widerfahren auch Joe Smooth, der 1989 mit „Promised Land“ ein Exempel für Garage House statuierte.

Will Holland alias Quantic beweist auch 2009 sein Talent, verstaubte Musikstile neu aufleben zu lassen und schickt mit „Tradition In Transition“ einen multikulturellen Klanghybrid von Kolumbien nach Europa.

Kingston meets Bagdad! OMFO, mit bürgerlichem Namen German Popov, hat seine Heimat in der Ukraine und offenbart mit „Omnipresence“ bereits seinen dritten Longplayer. Seine Botschaft:

Do you smell it? Yes, it´s Funk. Die neueste Funk – Compilation aus dem Hause Tramp legt Wert auf Originalität und Authentizität.