Edwin führt uns musikalisch durch sein Wien: Kleingartenverein statt Großstadtvibes und Wiener Grant mit Charme.
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Ein Hörspiel als Album – »Wach« von Dyin Ernst
Auf seinem neuesten Album wird Dyin Ernst aka Jermc aka Schlagobers Duck narrativ.
Waves-Vienna-Gastland Kolumbien – Selfmade, spontan und vielfältig
In Kolumbien, heuer Gastland beim Waves Vienna, ist Musik nicht nur essenzieller Teil der Kultur, sondern fundamentaler Bestandteil des alltäglichen Lebens. Aber wie überall schaffen es nur wenige, die Musik auch zum Beruf zu machen.
Ein Album mit Suchtfaktor – »Addicted« von Oxyjane
Oxyjane releasen ihr zweites Studioalbum »Addicted«. Grunge-Gitarren gemischt mit catchy Pop, der uns mit leichten Schlafzimmermelodien auf positive Höhenflüge mitnimmt.
Eine Zuflucht vor gängigen Genderrollen – Queere Frisiersalons
Für queere und insbesondere für trans Menschen kann eine neue Frisur zu einem Spießroutenlauf voller unerwarteter Hürden und (Mikro-)Aggressionen werden. Eine Handvoll queerer Frisiersalons schafft hier Abhilfe.
Hip-Hop mit Wohlfühlvibes – Hidden Gemz veröffentlichen ihre erste EP »The Gemz Mixtape«
Happy Hip-Hop, Feelgood-Rock und funky Vibes: eine so guade Mischung wie Aperol mit Prosecco, die uns den Sommer förmlich schon schmecken lässt. Mit »The Gemz Mixtape« veröffentlicht die vierköpfige Band Hidden Gemz ihre Debüt-EP – und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Der teure Weg in die Psychotherapie – Eine elitäre Ausbildung und ihre Folgen
Als das Psychotherapiegesetz 1991 in Kraft trat, ebnete es den Weg für eine geregelte Ausbildung von Psychotherapeut*innen. Das ist über 33 Jahre her und das darin festgelegte Framework gilt bis heute. Probleme damit gibt es zuhauf. Eine Gesetzesnovelle, die die Ausbildung parallel zu privaten Instituten auch an öffentliche Universitäten bringt, soll Abhilfe schaffen. Doch ist diese Neuregelung tatsächlich der Ritter in glänzender Rüstung, als der sie gepriesen wird?
Von der Muse zur Protagonistin – Female Gaze und feministische Fotografie
Nackte Körper, radikale Performances und Selbstporträts: In den 1970ern hielt der Female Gaze Einzug in die Kunstgeschichte. Feministische Künstlerinnen rückten zunehmend die von gesellschaftlichen Normen stark beeinflussten Lebensrealitäten von Frauen ins Scheinwerferlicht. Ihre Arbeit war bahnbrechend, erweiterte den Kunstbegriff und trug maßgeblich zu mehr Awareness für feministische Forderungen bei. Und trotzdem gerieten die Namen der Künstlerinnen samt ihrer Werke vielfach in Vergessenheit. Gebührende Anerkennung fehlt bis heute. Eine Geschichte über die besondere Bedeutung der Fotografie für feministische Kämpfe und die politische Dimension der feministischen Kunst der 1970er.
Memento mori, Bitches! – Spilif veröffentlicht »Irgendetwas das du liebst«
Wenn Spilif uns auf ihrem neuen Album mit Leichtigkeit durch den vermeintlichen Ernst des Lebens führt, dann wirkt dieser Ernst gleich weniger fatal.
Unverfroren, wild und frisch – Esrap und Gasmac Gilmore veröffentlichen »… weil sie Wien nicht kennen«
Balkan-Sounds mit Austro-Hip-Hop-Flavour. Mit »… weil sie Wien nicht kennen« haben Esrap und Gasmac Gilmore ein Album geschaffen, das zeigt, dass sie selbst Wien wohl tatsächlich so gut kennen wie wenige sonst.
Passt in keine Box – »313«, das Debütalbum von Suluka
Irgendwo zwischen Hip-Hop, R&B und Pop angesiedelt, ist Sulukas »313« ein Debütalbum, das sich wahrlich hören lassen kann.
Ein Album mit Biss – Half Darling veröffentlichen ihr Debüt
Irgendwo zwischen Noise-Rock, Punk, Alternative Rock und Hip-Hop-Elementen pendeln sich Half Darling ein. Sie kommen dabei aber definitiv nie zur Ruhe.
»LOL, was mach ich eigentlich?« – Jōshy mischt die Karten neu
The Artist Formerly Known as HipHop Joshy startet unter dem Namen Jōshy neu durch. »LOL, was mach ich eigentlich?« ist ein Comeback unter geänderten Vorzeichen, das vor allem durch seine emotionale Tiefe besticht.
Mavi Phoenix auf »Biggest Asshole in the Room« mit viel Selbstreflexion und künstlerischer Freiheit
»Please give it up for the biggest asshole in this room.« – Mit diesem Satz steigt Mavi Phoenix in sein neues Album sowie den namensgebenden Titeltrack ein. Er betritt damit die Bühne und stellt sich auf charmante Weise vor. Denn auf »Biggest Asshole in the Room« rechnet der Künstler mit keinem Geringeren als sich selbst ab.
»Rap darf nicht zensiert werden« – Svaba Ortak im Interview
Der Wiener Rapper Svaba Ortak hat vergangene Woche sein neues Album »Atlas oder nada« gedroppt. In einem seiner seltenen Interviews erläutert er, was es mit seinem neuen Langspieler auf sich hat. Er spricht über Autotune im Straßensound und Sexismus im Deutsch-Rap.
Atlas aus Asphalt: Svaba Ortak meldet sich zurück
Auf seinem neuen Album »Atlas oder nada« verbindet Svaba Ortak ein weiteres Mal Balkan-Sound mit Wiener Grant – und wie immer funktioniert das besser als gut.
»F.E.L.T.« und die Schattenseiten der Eli Preiss
Auf der EP »F.E.L.T.« gibt Eli Preiss Einblick in ihre dunkle Seite. Egoismus mischt sich mit Verletzlichkeit, Trap und R&B schwelgen in toxischer Romantik.
Bass, Besser, Slav – »Der Pole aus Wien« überzeugt
Mit »Der Pole aus Wien« liefert Slav eine basslastige Hommage an seine Heimatstadt und sein wohl authentischstes Werk bisher.
Selbstzweifel statt Systemkritik – »Volume 1« bietet Einblick in den Kopf von Kerosin95
Kritische Lines und politischer Rap, das sind wir von Kerosin95 gewohnt. »Volume 1« taucht stattdessen in Kerosins Gefühlswelt ein – irgendwo zwischen Selbstvertrauen und Unsicherheit.