#growingupaustrian

Auf Twitter trendete heute wieder der altbekannte Hashtag #growingupaustrian. Warum das so ist, haben wir auch nicht ganz verstanden. Wir finden’s trotzdem leiwand und haben einige Tweets dazu gesammelt.

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In Österreich aufzuwachen ist mindestens so hart wie alter, abgestandener Pudding. Kein Wunder, dass da das Bedürfnis besteht, sich im mehr oder weniger anonymen Raum des Internets austauschen zu wollen und sich die Härte des eigenen Lebens gegenseitig bewusst zu machen. Denn die Jugend, die ist ohnehin eine beschissene Zeit (Mathe-Schularbeiten und schlechte Haut, I’m looking at you). Da beruhigt es, dass wir wenigstens nicht die einzigen waren, die gefragt wurden, wo denn hier die Kängurus seien, dass die eigene Lieblingsband zwar sämtliche EU-Staaten live beehrt hat, aber Österreich natürlich ausgelassen hat und die Versandkosten – die sind in Österreich auch höher. Und geteilte Erfahrungen ermöglichen Austausch und Verständnis – und dafür ist Social Media ja eigentlich da, soweit wir uns erinnern können. So mag es auch nicht verwundern, dass es auf Twitter noch ähnliche Hashtags wie #growingupaustrian gibt: #growingupinvirginia, #GrowingUpInNewHampshire, #GrowingUpInTennesse oder #GrowingUpPolish – um nur einige zu nennen.

Und selbst, wenn man nicht alles genauso erlebt hat, zum Schmunzeln (und nein, das sagen wir nicht nur, weil wir das Wort schmunzeln mal wieder verwenden wollten) regen die Tweets dennoch an.

Ihr wollt uns auch über das Aufwachsen in Österreich erzählen? Dann nur zu – unsere Kommentarsektion ist im Gegensatz zu den meisten Geschäften am Land immer geöffnet.

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