Politische Kunst gibt es mindestens seit der französischen Revolution. Wyn Tiedmers holt sie ins Heute, 12 Plakate als Medium politischer Kommunikation hat er in Berlin als Masterarbeit eingereicht.
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 01 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 02 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 03 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 04 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 05 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 06 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 07 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 08 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 09 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 10 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 11 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 12 (© Wyn Tiedmers)
Politische Plakate by Wyn Tiedmers 13 (© Wyn Tiedmers)
Plakate gehören zum und in den öffentlichen Raum, die Guten fallen auf, die Schlechten sind wurscht. Gerade das Subgenre der politischen Plakate gehört – abgesehen von textlich wie optischen Widerlichkeiten à la FPÖ – meist zu den eher unauffälligen Schaustücken. Sie kleben an Mauern, Zäunen und Autobahnen der Stadt.
Der 26- jährige Wahlberliner Wyn Tiedmers versucht Politik und Plakat wieder zu einen, die Trennung von Kunst und Politik aufzuheben. So sieht Kunst aus, die sich in der Studentenbude eben so gut ausmacht wie am Bauzaun oder auf der Demo.
Aufgefallen sind uns diese Plakate übrigens, weil sie sich auch an Otto Neurath orientieren, dem Wiener Erfinder der Piktogramme, der auch die Kampffaust erfunden hat. Nachzulesen in unserer Coverstory aus Ausgabe 105.
Wyn Tiedmers ist unter anderem der Künstler des aktuellen Hintergrundbildes der Homepage des "Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung". Er experimentiert mit Form und Farbe, gern auch abseits des Computermonitors. Mehr von ihm findet man auf seiner Flickr- Page.